"Die Küblböck-Story - Eure Lana Kaiser": Daniel Küblböck/ Lana Kaiser | Bild: picture alliance/ dpa / Armin Weigel
Die Doku-Serie „Die Küblböck-Story – Eure Lana Kaiser" zeigt die berührende Lebensgeschichte von Lana Kaiser, die 2003 als Daniel Küblböck durch die Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) berühmt wurde. Umschwärmter Star, Identifikationsfigur einer ganzen Generation – und für viele bis heute ein Vorbild. Ab 26. August sind alle drei Episoden in der ARD Mediathek verfügbar (Ausstrahlung von Episode 1 am 27. August um 23.50 Uhr im Ersten und Episoden 1 und 2 am 28. August ab 22.45 Uhr im BR Fernsehen).
Eingeordnet wird das Leben aus der Perspektive von Freunden und Freundinnen, Familie sowie Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern, u. a. von der Dragqueen Olivia Jones, der DSDS-Teilnehmerin Gracia Baur, sowie von Celebrities wie Riccardo Simonetti und Lucy Diakovska.
Dragqueen Olivia Jones: „Für mich ist es wichtig, die Geschichte nochmal zu erzählen. Auch von meiner Seite aus, weil ich Daniel ganz anders kannte, als die Zuschauer. Wenn es eine queere Ikone gibt, dann ist es Daniel!"
Entertainer Riccardo Simonetti: „Ich glaube, die 2000er-Jahre waren das erste Jahrzehnt, in dem schwule Männer so langsam in die Mitte der Gesellschaft eingezogen sind, auch weil sie sich dem heteronormativen Bild unterworfen haben. Auf lange Sicht gesehen war es wichtig, dass jemand wie Lana so viel Raum eingenommen hat, weil das Kindern wie mir Hoffnung gegeben hat."
Regisseur und Drehbuchautor Tristan Ferland Milewski: „Ich finde, dass ganz viele Stationen aus der Biografie zeigen, was für eine Kämpferin und auch was für eine Träumerin Lana Kaiser war. Es gab ja in der ganzen Zeit immer wieder Gegenwind, Feindseligkeiten und Hass. Man kann sich gar nicht vorstellen, was da auf eine sehr junge Person eingeprasselt ist. Was ich beeindruckend finde ist, mit welcher Schlagfertigkeit und Souveränität sie damit umgegangen ist und wie sie immer wieder aufgestanden und stolz geblieben ist. Ich glaube, dass wir ganz viele Facetten dieser Person damals gar nicht wahrgenommen haben. Umso wichtiger und schöner finde ich, dass es jetzt die Möglichkeit gibt, über die Serie noch mehr von ihr kennenzulernen.“
Die Dokumentation entwirft das Psychogramm eines Menschen, der sich im Laufe seines Lebens immer wieder neu erfand und sich zuletzt, kurz vor seinem Verschwinden von einem Kreuzfahrtschiff, unter dem selbst gewählten Namen Lana Kaiser als trans Frau outete.
Ein Star aus Niederbayern, der viele missverstandene Jugendliche inspirierte und eine entscheidende Rolle im Kampf für Diversität spielte – lange bevor der Begriff in den Mainstream rückte. In diesem August wäre Lana Kaiser, ehemals Daniel Küblböck, 40 Jahre alt geworden.
„Die Küblböck-Story – Eure Lana Kaiser" ist eine Produktion von Beetz Brothers Film Production im Auftrag des BR und WDR für die ARD. Die Redaktion verantworten Andrea Bräu, Helge Freund (beide BR) und Ann-Christin Gertzen (WDR). Executive Producerin ist Nadine Neumann und Creative Producerin ist Nele Thumser. Das Drehbuch stammt von Tristan Ferland Milewski, der auch Regie führte, und Ilona Toller.
"Die Küblböck-Story - Eure Lana Kaiser": Daniel Küblböck/ Lana Kaiser | Bild: picture alliance/ dpa / Armin Weigel
Die unabhängige Nominierungskommission des Grimme-Instituts hat je drei Finalist:innen in neun Preiskategorien für den Deutschen Radiopreis 2025 ausgewählt. In diesem Jahr hatten insgesamt 153 Radioprogramme ihre 448 Favoriten eingereicht.
Aus den Nominierten kürt die Grimme-Jury die Preisträger:innen, denen bei der Verleihung am 11. September prominente Laudator:innen einen Deutschen Radiopreis übergeben.
Eine Ausnahme bildet die zehnte Kategorie Beste:r Newcomer:in, in der die Nominierungskommission in diesem Jahr die Top 15 Nachwuchstalente aus allen Bewerbungen ausgewählt hat.
Die Nominierten im Überblick
In der Kategorie Beste Morgensendung entscheidet es sich zwischen „Der NDR 2 Morgen mit Elke und Jens“ (NDR 2), „Der Kaiser & Gerlinde Jänicke – Der neue Morgen für Brandenburg und Berlin“ (BB RADIO) und „Big Moes Morningshow“ (KISS FM).
Auf den Preis für Bestes Entertainment hoffen dürfen „Sing meinen Job!“ (RADIO PSR), „Der Kürbisschnitzer – Das ANTENNE BAYERN Halloween-Hörspiel“ (ANTENNE BAYERN) und „Grau & schlau – Lebenserfahrung to go“ (N-JOY).
Aussicht auf die Auszeichnung als Beste:r Moderator:in haben Amy Scheske (delta radio), Korbinian Frenzel (Deutschlandfunk Kultur) und Daniela „Yella“ Köhler (planet radio).
Nominiert als Bestes Interview sind „Schwerbehindert und superfit, doch der Job fehlt – Eine Stunde reden mit Martin Hassenpflug“ (Mario Neumann, Bremen Zwei), „Drama am Broad Peak - Extrembergsteiger Lukas Wörle und eine unglaubliche Rettung“ (Ole und Tore Klein, Radio Tonkuhle) und „Sportschau F – Inspirierende Frauen aus dem Sport“ (Freddie Schürheck und Judith Biedermann, WDR 5).
Chancen auf die Ehrung als Beste Programmaktion haben „NDR Pop-up-Studio Harburg“ (NDR 90,3), „100,5 macht Mittag“ (100,5 DAS HITRADIO.) sowie „TOGGO Radio gibt dir eine Stimme! Aktionswoche zur Bundestagswahl 2025“ (TOGGO RADIO).
Ins Rennen um die Beste Sendung gehen „Hoffmann & Kollmann Radioshow“ (egoFM), „Der ENERGY Bremen Frühstücks-Rave“ (ENERGY Bremen) und „1001 Nacht“ (Deutschlandfunk Kultur).
Zur Wahl in der Kategorie Beste Reportage stehen „Zwischen Ausbeutung und großer Freiheit – Fernfahrer in Deutschland“ (MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio), „Der Germanwings-Absturz – Zehn Jahre ohne euch“ (WDR 3) und „Knast live – Leben und Arbeiten in der JVA Remscheid“ (Radio RSG).
Nominiert für das Beste Informationsformat sind „Berliner Schnipsel“ (FluxFM), „Die ffn Zukunftswoche – Niedersachsen in 10 Jahren“ (radio ffn) und „Bundestagswahl – Live aus Berlin“ (MDR SPUTNIK mit 1LIVE vom WDR und Fritz vom rbb).
Die Entscheidung in der Kategorie Bestes Musikformat fällt zwischen „Knapp daneben – Musik und Talk mit Heiner Knapp“ (rbb 88.8), „Ein Stück Heimat, Pfälzer Pop-Rock und Partymusik“ (RPR1. Radio Weinstrasse) und „maximal RADIO Hitdolmetscherin“ (maximal RADIO).
Über den Deutschen Radiopreis
Seit 2010 werden mit dem Deutschen Radiopreis die besten Radiomacher:innen Deutschlands geehrt. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter ARD MEDIA und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).
Auf dem Instagram Account @deutscherradiopreis_offiziell gibt es Einblicke rund um die Veranstaltung. Fotos und weitere Informationen finden sich auf der Website: www.deutscher-radiopreis.de
Am Freitag, 22. August ab 23:10 Uhr im Ersten und ab 00:00 Uhr in der ARD Mediathek
Sportschau | Bild: WDR
Am kommenden Freitag, 22. August 2025, startet die Fußball-Bundesliga mit dem Eröffnungsspiel FC Bayern München – RB Leipzig in die neue Saison. Gleichzeitig ist dies auch der Auftakt für die umfangreiche und crossmediale Bundesliga-Berichterstattung der ARD: Los geht es am Freitagabend um 23:10 Uhr mit der neuen „Sportschau“-Sendung im Ersten, die zukünftig immer freitags die Begegnungen des Tages aus der Fußball-Bundesliga und der 2. Bundesliga zusammenfasst. Bei der Premiere erhält Moderator Alex Schlüter hochkarätige Unterstützung von ARD-Experte Bastian Schweinsteiger, um die Begegnungen des Tages zu betrachten und in die Saison einzustimmen.
Am Samstagabend ab 18:00 Uhr folgt im TV die Berichterstattung über die 3. Liga, bevor es ab 18:30 Uhr in der „Bundesliga-Sportschau“ um die Bundesliga-Partien des Samstagnachmittags geht. Die „Sportschau“ am Sonntag um 19:15 Uhr berichtet weiterhin über die 2. Bundesliga vom Sonntagnachmittag, internationalen Fußball, Hintergründe und Aktuelles, bevor die „Bundesliga-Sportschau“ ab 21:45 Uhr in den Dritten Programmen und die Berichterstattung in den „Tagesthemen“ das Bundesliga-Wochenende im Fernsehen beschließen. Die „Sportschau“ am Samstag moderiert ebenfalls Alex Schlüter, die Sonntag-Sendung präsentiert Stephanie Müller-Spirra.
„Endlich geht es wieder los“, so ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky, „wir haben viel geplant, vorbereitet, entwickelt – und nun können wir endlich umsetzen! Wir sind gespannt, wie unsere neuen Angebote wie die Freitagssendung im Ersten oder das Twitch-Format bei unserem Publikum ankommen, und hoffen natürlich auf eine spannende und abwechslungsreiche neue Bundesliga-Saison!“
Rund um die Uhr berichtet an allen Bundesliga-Wochenenden natürlich der ARD-Hörfunk, am Samstagnachmittag insbesondere mit der beliebten Bundesliga-Livekonferenz. Die Konferenz und alle Bundesliga-Partien gibt es auch als Audio-Stream zum Abruf in der ARD Audiothek und bei sportschau.de.
Ein spannendes Format steht ab dieser Saison neu auf dem Programm: Malte Völz präsentiert künftig jeden Bundesliga-Samstag ab 14:30 Uhr „Sportschau LIVE“ auf dem Twitch-Kanal der ARD. Hier führt er durch die aktuellen 15:30 Uhr-Partien, zusammen mit prominenten Gästen, spannenden Liveschalten zur Kommentatoren-Cam ins Stadion und natürlich der Community im Chat. Zum Start am 23. August kommt die erste Ausgabe direkt vom ARD-Stand auf der Gamescom, als Gast ist Bastian Schweinsteiger auch hier mit dabei.
Neu in dieser Saison außerdem: Die „Sportschau“-Sendungen von Freitag und Samstag gibt es ab 00:00 Uhr des Folgetages auch in der ARD Mediathek. Ab Montag 00:00 Uhr stehen darüber hinaus wie bisher alle Beiträge, News und umfangreichen Zusammenfassungen des Wochenendes zur Fußball-Bundesliga und zur 2. Bundesliga zum Abruf in der ARD Mediathek zur Verfügung.
Sportschau | Bild: WDR
Gemeinsam den Bundesliga-Samstag wie mit guten Freunden verfolgen – das geht ab dieser Saison bei Sportschau LIVE auf Twitch. Zum Auftakt am 23. August sendet Host Malte Völz live von der Gamescom, gemeinsam mit Experte Bastian Schweinsteiger und Streamer Chefstrobel.
Experte Bastian Schweinsteiger und Host Malte Völz.
© WDR/Annika Fußwinkel/IMAGO/Christian Schroedter
Zum Start am 23. August gibt es gleich zwei besondere Überraschungen. Die erste Ausgabe von Sportschau LIVE kommt direkt vom ARD-Stand auf der Gamescom. Bastian Schweinsteiger ist als Experte mit dabei und läutet die neue Saison ein: „Ich freue mich, dass es wieder losgeht. Und ich glaube, es wird eine Saison mit vielen Überraschungen. Es wird spannend!“
Bei jeder Sendung meldet sich eine Reporterin oder ein Reporter per Kommentatoren-Cam aus dem Stadion. Die WDR-Moderatorin Luise Kropff berichtet am ersten Spieltag ihre Eindrücke live aus Frankfurt vom Spiel gegen Werder Bremen. Die Community bleibt dank Reporterinnen und Reporter aus den anderen Stadien immer auf dem neuesten Stand. Alle Tore und Entscheidungen werden unterhaltsam und zugleich fachlich diskutiert – immer mit aktiver Beteiligung des Chats.
Ob Traumtor oder Fehlpass, Spielanalyse oder spontane Quatschrunde, bei Sportschau LIVE geht’s um all das, was einen spannenden Bundesliga-Samstag ausmacht. Immer am Start ist auch ein Gast aus der Twitch-Szene: Streamer Chefstrobel ist zum Auftakt bei der Gamescom mit dabei. Gastgeber Malte Völz, bekannt von 1LIVE, WUMMS und dem Sportschau-Kneipenquiz, freut sich auf die erste Ausgabe live von der Gamescom: „Ich hab richtig Lust gemeinsam mit Bastian Schweinsteiger, Chefstrobel und dem Chat in die neue Saison zu starten. Besser geht’s nicht. Und das Allerbeste: Um alles in den Stadien mitzubekommen, muss ich mir noch nicht mal ein Abo holen.“
Sportschau LIVE läuft jeden Bundesliga-Samstag ab 14.30 Uhr auf dem Twitch- Kanal der ARD (twitch.tv/ard).
1-Achtteiliges 2000er-Comedy-Drama
Chabos
Fr 10:00 | 22. August
Acht Folgen, zwei Zeitebenen und jede Menge Fremdscham. Ein Trip zurück in die 00er-Jahre, als Millenials dachten, sie wären unsterblich – und unfehlbar. Ein toxisch-liebevoller Blick auf Freundschaft, Schuld und Coming-of-Age zwischen ICQ-Sounds und Haargel. Ein Trip in die Großraumdisco der Jugendsünden.
2-Sechs Dino-Geschichten mit neuen Forschungserkenntnissen
Terra X: Unter Dinos – Geheimnisse der Urzeit
Mi 10:00 | 20. August
Dinosaurier gelten oft als brutale Räuber und aggressive Einzelgänger. Doch neue Forschungen fördern Erstaunliches über das Sozialverhalten der Giganten der Urzeit zutage. Die sechsteilige BBC/ZDF-Koproduktion "Terra X: Unter Dinos – Geheimnisse der Urzeit" analysiert diese aktuellen paläontologischen Forschungsergebnisse und rekonstruiert in jeder Folge das Leben eines Dinosauriers – wissenschaftlich fundiert, visuell umgesetzt mit Computer-Generated Imagery (CGI) und Originalaufnahmen vom Grabungsort.
3-Sechsteilige britische Comedyserie
We are Lady Parts
Mi 10:00 | 13. August
Die anarchische und respektlose Musikkomödie folgt einer weiblichen muslimischen Punkband namens Lady Parts, die auf der Suche nach einer Leadgitarristin ist und vielleicht, nur vielleicht, einen richtigen Gig bekommt.
4-Dokureihe, Mumbai und Wien
Megacitys – Wenn es Nacht wird in …
Fr 05:00 | 25. Juli
Queere Subkultur, Slum-Alltag und spiritueller Starkult: Die Doku taucht ein in das kontrastreiche nächtliche Leben von Mumbai. Der zweite Film sucht in Wien nach Klassikern und Geheimtipps.
5-Dreiteilige britische Krimireihe
Ellis
So 10:00 | 10. August
Nordengland. Ein junger Mann wird tot aufgefunden, seine Freundin ist verschwunden. DC Ellis wird aus London geschickt, um die lokale Polizei zu unterstützen. Als Außenseiterin muss sie sich im Team erst behaupten, Kollege Harper wird dabei ihr engster Verbündeter
6-Doku
Im Schatten der Bombe – 80 Jahre Hiroshima
So 05:00 | 03. August
Der Film liefert eine weltumspannende Erzählung von der Wirkung atomarer Waffen und wird flankiert von einem vielfältigen Programmangebot zu dem Thema.
7-Niederländisch-dänische Dramedy-Serie
Don't Fall, Dance
Fr 10:00 | 01. August
Als Emma nach einer von Krankheit geprägten Kindheit endlich in der Lage ist, das Leben in vollen Zügen zu genießen, stürzt sie sich mit einer großen Portion schwarzem Humor und unerschöpflicher Lebensfreude in alles, was das Leben ihr bietet.
8-Drei neue Folgen mit Sarah Tacke, Dunja Hayali, Eva Schulz
Am Puls
Mi 10:00 | 13. August
Drei neue Folgen der "Am Puls"-Reihe mit Sarah Tacke ("Flucht und Krise – 10 Jahre 'Wir schaffen das'", online ab 13.8.), Dunja Hayali ("Die innere (Un-)Sicherheit", online ab 20.8.) und Eva Schulz ("Wie die Politik Familien im Stich lässt", online ab 27.8.).
9-Romanverfilmung von Charly Hübner
Sophia, der Tod und ich
Di 00:15 | 26. August
Eine skurrile Geschichte, basierend auf dem Bestseller des Musikers Thees Uhlmann: Gevatter Tod klingelt bei Reiner, um ihn sich zu holen. Die beiden werden von Reiners Ex Sophia gestört, die Reiner zum Geburtstag seiner Mutter abholen will. Kurzentschlossen machen sie sich zu dritt auf die Reise.
10. Reportage mit Katrin Eigendorf
auslandsjournal frontlines: Kampf ums Heilige Land
11. Drei neue Folgen
Dr. Nice
12. Doku
Becoming Madonna
- Containerumschlag steigt um 9,3 Prozent auf 4,2 Mio. TEU
- Seegüterumschlag (57,8 Mio. Tonnen) mit 3,6 Prozent im Plus
- Handel mit Fernost und der Ostseeregion treiben Wachstum
- Transhipment legt stark zu
- Container-Hinterlandverkehre mit stabiler Aufwärtsentwicklung
Trotz einer weiterhin zurückhaltenden wirtschaftlichen Entwicklung und einer angespannten geopolitischen Lage zeigt der Hamburger Hafen einen stabilen Wachstumstrend und konnte im ersten Halbjahr 2025 gegenüber den beiden großen Westhäfen wieder Marktanteile hinzugewinnen. Das starke Wachstum im Containersegment im ersten Halbjahr 2025 trug maßgeblich zu einem soliden Plus beim Seegüterumschlag bei. Leichte Minderungen zeigten sich beim Umschlag von Massengut und konventionellem Stückgut. Zusätzlich stärkten neue Liniendienste Hamburgs Rolle im internationalen Seegüterverkehr. Die Container-Hinterlandverbindungen konnten ihre positive Entwicklung fortsetzen, während die Transhipmentverkehre ein sehr starkes Halbjahresergebnis aufwiesen.
Containerumschlag als Wachstumstreiber
Der Seegüterumschlag konnte in den Monaten Januar bis Juni 2025 ein Wachstum
auf 57,8 Mio. Tonnen (+3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) verzeichnen. Dies begründet sich maßgeblich durch ein starkes Wachstum von 9,3 Prozent im Containerumschlag auf 4,2 Mio. Standardcontainer (TEU). Beim Import konnte ein zweistelliges Wachstum von 11,6 Prozent verzeichnet werden, während der Containerumschlag im Export um 6,9 Prozent zunahm. Auf Tonnenbasis wuchs der containerisierte Stückgutumschlag auf 41,2 Mio. Tonnen (+6,8 Prozent). „Wir freuen uns sehr, dass der Hamburger Hafen in diesem Maße von neuen Liniendiensten sowie den Umstrukturierungen der Reedereien profitieren kann. Im Vergleich zu den Wettbewerbshäfen kann Hamburg damit ein äußerst positives Zeichen setzen und Marktanteile gewinnen“, so Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing.
Der konventionelle Stückgutumschlag und der Massengutumschlag (-3,7 Prozent auf
0,6 Mio. Tonnen bzw. -3,8 Prozent auf 16,0 Mio. Tonnen) gingen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres leicht zurück. Im Bereich der Flüssigladung gab es eine Steigerung auf 4,7 Mio. Tonnen (+10,3 Prozent), Minderungen hingegen in den Bereichen Greifergut (-6,6 Prozent auf 8,5 Mio. Tonnen) und Agrargüter (-13,9 Prozent auf 2,9 Mio. Tonnen). Beim Greifergut wirkte sich erneut der zurückgehende Bedarf an Kohle und Erzen auf den Umschlag aus. Im Bereich Agribulk hat ein deutlich geringerer Export von Getreide (-80,8 Prozent auf 852.000 Tonnen) das Ergebnis beeinflusst, wenngleich der Import von Ölfrüchten (+8,9 Prozent auf 1,7 Mio. Tonnen) gestiegen ist.
Märkte in Asien und der Ostseeregion mit positiven Trends
Das Wachstum im Containerumschlag generierte sich vor allem aus den Fahrtgebieten Fernost (+10,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,8 Mio. TEU) und Ostsee (+20,8 Prozent auf 734.000 TEU). In Asien zeigten sich Malaysia (+93,2 Prozent auf 169.000 TEU), das von veränderten Transhipment-Routungen profitierte, Indien (+41,6 Prozent auf 137.000 TEU) und China (+10,5 Prozent auf 1,2 Mio. TEU) als starke Wachstumsmärkte für den Umschlag im Hamburger Hafen. Im Handel mit den Ostseeanrainern konnten vor allem mit Dänemark (+36,0 Prozent auf 98.000 TEU), Finnland (+20,1 Prozent auf 125.000 TEU) und Polen (+28,8 Prozent auf 182.000 TEU) mehr Container umgeschlagen werden. Unter den wichtigsten Partnerländern des Hamburger Hafens wiesen lediglich die USA einen Rückgang auf (-19,3 Prozent auf 275.000 TEU), was auch auf die Verwerfungen durch die Handelspolitik der US-Administration zurückzuführen ist.
Mehr Schiffsanläufe – insbesondere bei Großcontainerschiffen
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liefen insgesamt 0,7 Prozent mehr Schiffe mit Kapazität für Containerladung den Hamburger Hafen an. Die Anzahl der Anläufe von Großcontainerschiffen mit Stellplätzen für mehr als 10.000 TEU nahm über alle Größenklassen hinweg wieder stark zu (+51,6 Prozent auf 285). Auch Anläufe von Schiffseinheiten mit Kapazitäten von über 24.000 TEU verzeichneten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 wieder einen deutlichen Zuwachs (+29,6 Prozent auf 127).
Positiv wirkten sich dabei neue Liniendienste aus, die den Hamburger Hafen mit den Fahrtgebieten Mittelmeer und Mittlerer Osten, Fernost und Indien verbinden. Zudem haben sich die Container-Carrier besser an Umroutungen um das Kap der Guten Hoffnung angepasst, sodass sich die Anzahl der Schiffsanläufe stabilisiert hat.
Transhipment und Container-Hinterlandverkehre weiter im Aufwind
Das Umschlagwachstum wirkte sich auch positiv auf die Container-Hinterlandverkehre des Hamburger Hafens aus, die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent auf 2,6 Mio. TEU zunahmen. Noch stärker konnte sich der Umschlag im Transhipment entwickeln. Dieser lag im ersten Halbjahr 2025 bei 1,6 Mio. TEU, was einem Wachstum von 23,8 Prozent entspricht. „Mit einem erneuten Wachstum in den Container-Hinterlandverkehren setzt der Hamburger Hafen einen langfristigen Trend fort. Er wird seiner Drehscheibenfunktion zwischen den Märkten in Fernost und Nordeuropa, insbesondere dem Ostseeraum, wieder stärker gerecht. Die größeren addierten Schiffsbreiten in der Begegnungsbox vor Wedel, die seit April getestet werden, lassen dabei bereits jetzt eine flexiblere Gestaltung der Verkehre zu. Mit der nun eingeleiteten Transformation des Waltershofer Hafens und der damit einhergehenden Drehkreiserweiterung sind zudem richtungsweisende Projekte gestartet und wichtige Signale gesetzt worden, um diese Entwicklungen auch in der Zukunft fortschreiben zu können“, erläutert Friedrich Stuhrmann, CCO der Hamburg Port Authority. Hamburger Hafen verzeichnet im ersten Halbjahr kräftiges Wachstum beim Containerumschlag
- Containerumschlag steigt um 9,3 Prozent auf 4,2 Mio. TEU
- Seegüterumschlag (57,8 Mio. Tonnen) mit 3,6 Prozent im Plus
- Handel mit Fernost und der Ostseeregion treiben Wachstum
- Transhipment legt stark zu
- Container-Hinterlandverkehre mit stabiler Aufwärtsentwicklung
Trotz einer weiterhin zurückhaltenden wirtschaftlichen Entwicklung und einer angespannten geopolitischen Lage zeigt der Hamburger Hafen einen stabilen Wachstumstrend und konnte im ersten Halbjahr 2025 gegenüber den beiden großen Westhäfen wieder Marktanteile hinzugewinnen. Das starke Wachstum im Containersegment im ersten Halbjahr 2025 trug maßgeblich zu einem soliden Plus beim Seegüterumschlag bei. Leichte Minderungen zeigten sich beim Umschlag von Massengut und konventionellem Stückgut. Zusätzlich stärkten neue Liniendienste Hamburgs Rolle im internationalen Seegüterverkehr. Die Container-Hinterlandverbindungen konnten ihre positive Entwicklung fortsetzen, während die Transhipmentverkehre ein sehr starkes Halbjahresergebnis aufwiesen.
Containerumschlag als Wachstumstreiber
Der Seegüterumschlag konnte in den Monaten Januar bis Juni 2025 ein Wachstum
auf 57,8 Mio. Tonnen (+3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) verzeichnen. Dies begründet sich maßgeblich durch ein starkes Wachstum von 9,3 Prozent im Containerumschlag auf 4,2 Mio. Standardcontainer (TEU). Beim Import konnte ein zweistelliges Wachstum von 11,6 Prozent verzeichnet werden, während der Containerumschlag im Export um 6,9 Prozent zunahm. Auf Tonnenbasis wuchs der containerisierte Stückgutumschlag auf 41,2 Mio. Tonnen (+6,8 Prozent). „Wir freuen uns sehr, dass der Hamburger Hafen in diesem Maße von neuen Liniendiensten sowie den Umstrukturierungen der Reedereien profitieren kann. Im Vergleich zu den Wettbewerbshäfen kann Hamburg damit ein äußerst positives Zeichen setzen und Marktanteile gewinnen“, so Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing.
Der konventionelle Stückgutumschlag und der Massengutumschlag (-3,7 Prozent auf
0,6 Mio. Tonnen bzw. -3,8 Prozent auf 16,0 Mio. Tonnen) gingen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres leicht zurück. Im Bereich der Flüssigladung gab es eine Steigerung auf 4,7 Mio. Tonnen (+10,3 Prozent), Minderungen hingegen in den Bereichen Greifergut (-6,6 Prozent auf 8,5 Mio. Tonnen) und Agrargüter (-13,9 Prozent auf 2,9 Mio. Tonnen). Beim Greifergut wirkte sich erneut der zurückgehende Bedarf an Kohle und Erzen auf den Umschlag aus. Im Bereich Agribulk hat ein deutlich geringerer Export von Getreide (-80,8 Prozent auf 852.000 Tonnen) das Ergebnis beeinflusst, wenngleich der Import von Ölfrüchten (+8,9 Prozent auf 1,7 Mio. Tonnen) gestiegen ist.
Märkte in Asien und der Ostseeregion mit positiven Trends
Das Wachstum im Containerumschlag generierte sich vor allem aus den Fahrtgebieten Fernost (+10,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,8 Mio. TEU) und Ostsee (+20,8 Prozent auf 734.000 TEU). In Asien zeigten sich Malaysia (+93,2 Prozent auf 169.000 TEU), das von veränderten Transhipment-Routungen profitierte, Indien (+41,6 Prozent auf 137.000 TEU) und China (+10,5 Prozent auf 1,2 Mio. TEU) als starke Wachstumsmärkte für den Umschlag im Hamburger Hafen. Im Handel mit den Ostseeanrainern konnten vor allem mit Dänemark (+36,0 Prozent auf 98.000 TEU), Finnland (+20,1 Prozent auf 125.000 TEU) und Polen (+28,8 Prozent auf 182.000 TEU) mehr Container umgeschlagen werden. Unter den wichtigsten Partnerländern des Hamburger Hafens wiesen lediglich die USA einen Rückgang auf (-19,3 Prozent auf 275.000 TEU), was auch auf die Verwerfungen durch die Handelspolitik der US-Administration zurückzuführen ist.
Mehr Schiffsanläufe – insbesondere bei Großcontainerschiffen
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liefen insgesamt 0,7 Prozent mehr Schiffe mit Kapazität für Containerladung den Hamburger Hafen an. Die Anzahl der Anläufe von Großcontainerschiffen mit Stellplätzen für mehr als 10.000 TEU nahm über alle Größenklassen hinweg wieder stark zu (+51,6 Prozent auf 285). Auch Anläufe von Schiffseinheiten mit Kapazitäten von über 24.000 TEU verzeichneten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 wieder einen deutlichen Zuwachs (+29,6 Prozent auf 127).
Positiv wirkten sich dabei neue Liniendienste aus, die den Hamburger Hafen mit den Fahrtgebieten Mittelmeer und Mittlerer Osten, Fernost und Indien verbinden. Zudem haben sich die Container-Carrier besser an Umroutungen um das Kap der Guten Hoffnung angepasst, sodass sich die Anzahl der Schiffsanläufe stabilisiert hat.
Transhipment und Container-Hinterlandverkehre weiter im Aufwind
Das Umschlagwachstum wirkte sich auch positiv auf die Container-Hinterlandverkehre des Hamburger Hafens aus, die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent auf 2,6 Mio. TEU zunahmen. Noch stärker konnte sich der Umschlag im Transhipment entwickeln. Dieser lag im ersten Halbjahr 2025 bei 1,6 Mio. TEU, was einem Wachstum von 23,8 Prozent entspricht. „Mit einem erneuten Wachstum in den Container-Hinterlandverkehren setzt der Hamburger Hafen einen langfristigen Trend fort. Er wird seiner Drehscheibenfunktion zwischen den Märkten in Fernost und Nordeuropa, insbesondere dem Ostseeraum, wieder stärker gerecht. Die größeren addierten Schiffsbreiten in der Begegnungsbox vor Wedel, die seit April getestet werden, lassen dabei bereits jetzt eine flexiblere Gestaltung der Verkehre zu. Mit der nun eingeleiteten Transformation des Waltershofer Hafens und der damit einhergehenden Drehkreiserweiterung sind zudem richtungsweisende Projekte gestartet und wichtige Signale gesetzt worden, um diese Entwicklungen auch in der Zukunft fortschreiben zu können“, erläutert Friedrich Stuhrmann, CCO der Hamburg Port Authority.
SSV Jeddeloh 3-0 (0-0) FSV Schöningen
SSV Jeddeloh
1 Moritz Ben Onken, , 8 Moritz Brinkmann,10 Kasra Ghawilu, ,9 Simon Brinkmann, 20 Tim Jansen, , 4 Philip Gramberg, 7 Ebrima Dominique Ndure,16 Robin Krolikowski, 47 Gazi Siala, 28 Niklas-Leon vo n Aschwege,
Ers. 17 Diyar Saka, 27 Lukas Koch, 14 Jan-Pfillipp Stottmann, 6 Michael Leon, 15 Hugo Brandes, 6 Michael Leon, 6 Michael Leon, 2 Ibrahim Toutray, 23 Tom-Julian Kanowski, 22 Max Wegner
Trainer Björn Lindemann,
1-0 Ndure,Ebrima (50.) 2-0 Ghawilu,Kasra (56.) 3-0 Gaida,Tom (75.) (Jeddeloh)
FSV Schöningen
33 Sabi Vaizov, 3 Brian Behrendt, 6 Luca Biagio Marino, 9 Federico Palacios Martinez, , 13 Max Peter Klump, 20 Nils Bremer, 28 Philipp Harant, 30 Daniel Reiche, 7 Christian Skoda, 29 Jordi Njoya
Ers,1 Johann Tobias Dahncke, 8 Brian Präger, 10 Johannes Lutz, 12 Tom – Luca Winter,17 Francis Mbassi ,26 Ayhan Cankor, 44 Dimitar Milushev, 77 Yunus Kerem Sari, , 21 Osman Shamsu Mansaray
Trainer Christian Benbennek
Der SSV Jeddeloh II hat in der Regionalliga Nord für die neue Saison einen guten Start hingelegt. Mit drei Siegen und den Sieg heute, da war man doch sehr Überrascht. Wo man doch in der letzten Saison gegen den Abstieg gekämpft hat. Jetzt steht man auf Platz 1 nach vier Spieltagen. Jeddeloh hat gute neue Spieler, die gut in die Mannschaft hinein passen.
In der 28.min ein Foulspiel vom Torwart Sabri Vaizov, Den fälligen Elfmeter übernimmt Kasra Ghawilu. Doch den konnte der Torwart Sabi Vaizov abwehren. Kasra Ghawilu der sonst ein sicherer Torschütze war. Nach der Halbzeitpause kam der Gastgeber so langsam im mit mehr Druck nach vorne, wo man doch die Punkte behalten möchte. In der 50.min das 1:0 durch Dominiq Ndure. Nun lief das Spiel der Gastgeber, in der 56.min, war es Kasra Ghawilu der auf 2:0 erhöhte. Nun liefen die Angriffe vor 650 Zuschauer am laufenden Band. In der 75.min erhöhte der eingewechselt Tom Gaida auf 3:0 Es blieb beim 3:0 Heimsieg nach dem 4.Spieltag,Platz 1 mit 12 Punkten, vor Drochtersen/Assel 9.Pk.Oldenburg 9 Pk.
Fotos © Presse Dittmar Martinowsky
Auch auf SPORT REGIONALLIGA 24-25-26
Die WDR-Medical-Reihe „David und Goliath“ startet mit zwei aktuell produzierten Filmen, in deren Zentrum der aufreibende Alltag einer fiktionalen Essener Klinik und deren Personal steht – lebensnah und fesselnd zugleich.
Am 24. September 2025 und 1. Oktober 2025 um 20.15 Uhr im Ersten
Online first in der ARD Mediathek ab 17. September 2025
Auf einer Themenseite finden Sie weitere Infos zu „David und Goliath“, u.a. Interviews mit den Darstellerinnen und Darstellern, der Drehbuchautorin und dem Regisseur:
Im Mittelpunkt der Reihe steht Psychotherapeutin Dina Schwarz (Lou Strenger), die von Klinikchefin Dr. Veronika Jelinek (Ulrike C. Tscharre) für die psychosoziale Beratung des medizinischen Personals eingestellt wird. Hineingeworfen in eine unklar definierte Jobbeschreibung, begleiten die Zuschauerinnen und Zuschauer Dina dabei, wie sie sich ihren Platz im Gefüge der Klinik erarbeitet – und versucht, festgefahrene Strukturen zu durchbrechen.
Was die unterhaltsamen Rededuelle zwischen Dina und Veronika sichtbar machen: Oftmals vergessen genau diejenigen, die tagtäglich ihr Bestes für das Wohl der Patienten geben, auf die eigene (seelische) Gesundheit zu achten.
Produziert wurde „David und Goliath“ von Bantry Bay Productions GmbH im Auftrag des WDR für die ARD.
© WDR/Bantry Bay Productions GmbH/Frank Dicks/mit KI-Unterstützung bearbeitet
© WDR/Bantry Bay Productions GmbH/Frank Dicks/mit KI-Unterstützung bearbeitet
Rot-Weiss Essen – Borussia Dortmund und Eintracht Braunschweig – VfB Stuttgart live im Ersten und in der ARD Mediathek
Sportschau | Bild: WDR
Klein gegen Groß, Rekordmeister gegen Drittligist, Vereine aus der 5. Liga gegen Bundesligisten - ab August geht es für 64 Mannschaften wieder um den Sieg im DFB-Pokal, und auch die ARD ist live dabei. In der ersten Hauptrunde, die erneut in zwei Phasen zwischen dem 15. und 27. August stattfindet, werden zwei Begegnungen live im Ersten und in der ARD Mediathek übertragen.
Am Dienstag, 26. August 2025, zeigen Das Erste und die ARD Mediathek live ab 20:15 Uhr (Anstoß: 20:45 Uhr) das Duell Eintracht Braunschweig gegen VfB Stuttgart. Mit dem DFB-Pokal-Sieger der letzten Saison wartet ein starker Gegner auf die Braunschweiger, die den Klassenerhalt in der vergangenen Spielzeit nur über die Relegation gegen Saarbrücken geschafft hatten. Es scheint deshalb einen klaren Favoriten bei dem Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften zu geben, doch der Pokal schreibt immer seine eigenen Geschichten.
Zusammenfassungen der DFB-Pokal-Spiele finden sich nach Abpfiff bei sportschau.de und in der ARD Mediathek. Eine umfassende Begleitung wird außerdem live und in Form von Highlights in den Hörfunkwellen der ARD umgesetzt.
Im Anschluss an die Live-Übertragungen gibt es an beiden Sendetagen im Ersten darüber hinaus die neuen Folgen von „Unparteiisch“ zu sehen. Start der sechsteiligen zweiten Staffel der erfolgreichen Doku-Serie in der ARD Mediathek ist am 15. Au
Sportschau | Bild: WDR
Der Journalist und Publizist Peter Scholl-Latour wurde vom Bundesnachrichtendienst (BND) mehrere Jahre lang als „Gelegenheitsquelle“ geführt. Das geht aus Akten des BND hervor, die der Westdeutsche Rundfunk (WDR) erstmals auswerten konnte.
Demnach wurde Peter Scholl-Latour, der im August 2014 im Alter von 90 Jahren verstarb, in den 1980er-Jahren vom deutschen Auslandsgeheimdienst als sogenannte „Gelegenheitsquelle“ geführt. Der bekannte Journalist und Sachbuchautor bekam laut BND-Akten zeitweise den Decknamen „Frank“, dann „Pedro“ und zuletzt „Scholar“.
Peter Scholl-Latour
© WDR/WDR/dpa/Tim Brakemeier
Er soll dem BND mehrfach Informationen über seine Reisen und Gesprächspartner geliefert haben. Außerdem, so ist in den Unterlagen vermerkt, machte Scholl-Latour dem Dienst wohl Film- und Fotomaterial vor Veröffentlichung zugänglich.
Eine Sprecherin des BND erklärte, Scholl-Latour sei nie als „reguläre Quelle“ des Dienstes angeworben worden, habe keinen „stetigen Auftrag zur Infomationsbeschaffung“ bekommen und sei auch nicht bezahlt worden. Der Begriff NDV (Nachrichtendienstliche Verbindung), der in den Akten für ihn verwendet wurde, sei nur „fälschlicherweise“ in den Akten verwendet worden.
Tatsächlich aber geht aus den BND-Akten, die dem WDR vorliegen, hervor, dass der Geheimdienst den Journalisten sehr wohl als einen Zuträger nutzte, von dem Informationen abgeschöpft wurden und der auch Aufträge erledigt haben soll. An zahlreichen Stellen werden in den Akten im Zusammenhang mit Peter Scholl-Latour Decknamen und Verbindungsführer genannt oder auch Begriffe wie „Gelegenheitsquelle“, „Auftrag“ oder „geführt“ explizit verwendet. Zudem werden mehrere Aufträge beschrieben.
Konkret wurde Scholl-Latour laut den Dokumenten seit einer Afghanistan-Reise mit einem Fernsehteam des ZDF im Jahr 1981 als „Gelegenheitsquelle“ geführt. Seine Ansprechpartner waren zwei BND-Mitarbeiter mit den fiktiven Dienstnamen „Sallinger“ und „Tebs“, die damals im Geheimdienst für die Region Naher und Mittlerer Osten zuständig waren.
Scholl-Latour soll dem BND mehrfach über Reisen und Gesprächspartner berichtet haben. In den 1980er-Jahren sollte er sich laut BND-Akten zudem in Beirut mit einer BND-Quelle treffen, die der Geheimdienst damals selbst nicht aufsuchen konnte. In den BND-Akten ist auch vermerkt, dass Scholl-Latour sich bereit erklärt haben soll, bei der Identifikation einer Person aus der DDR zu helfen, die für das Internationale Rote Kreuz in Ost-Afrika tätig werden sollte.
Ebenso soll Scholl-Latour dem BND das Filmmaterial einer Dokumentation über das damals von der Sowjetunion besetzte Afghanistan noch vor der Fernsehausstrahlung zugänglich gemacht haben. Er soll vorgeschlagen haben, zu diesem Zweck einen BND-Mitarbeiter in das ZDF-Büro in Bonn zu bringen. In den Unterlagen heißt es, Scholl-Latour habe bei einem Gespräch erneut betont, dass er „einem unserer Vertreter gestatte, bei der ersten Visionage anwesend zu sein (…) Dazu sei erforderlich, daß unser Mann entweder ins Studio BONN oder PARIS kommt. WIESBADEN scheide aus, da es dort zuviele ‚Neugierige‘ gäbe. (…)“.
Eine Sprecherin des ZDF sagte auf Anfrage: „Das ZDF hat keine Kenntnis über die geschilderten angeblichen Vorgänge aus den 80er-Jahren.“ Der Sender orientiere sich in seiner Arbeit an den publizistischen Leitlinien und am Pressekodex. „Daher wird auch gegenüber Ermittlungsbehörden und Nachrichtendiensten grundsätzlich keine Auskunft zu den im Rahmen einer Recherche/einer Berichterstattung erlangten Informationen erteilt.“
Bereits Anfang der 1960er-Jahre hatte sich der BND laut der historischen Unterlagen für Scholl-Latour interessiert, der damals als Afrika-Korrespondent für die Saarbrücker Zeitung und die ARD im Kongo tätig war. Zunächst gab es aber behördenintern offenbar das Gerücht, Scholl-Latour, der neben der deutschen auch die französische Staatsbürgerschaft besaß, würde für den französischen Geheimdienst arbeiten.
In einem BND-Vermerk aus dem April 1962 heißt es dann, Scholl-Latour werde demnächst zum Heimaturlaub in die Bundesrepublik kommen und solle dann eventuell „geworben werden“. Ob bereits damals eine Anwerbung als Informationsquelle stattfand, ist aus den freigegebenen Akten aus dem BND-Archiv nicht ersichtlich. Ebenso nicht, wann die Verbindung zwischen dem BND und Scholl-Latour endete.
Die Herausgabe weiterer Akten zur Person wurde vom BND mit Verweis auf bestehende Schutzfristen und eine mögliche Gefährdung für nachrichtendienstliche Methoden und das Staatswohl der Bundesrepublik Deutschland verweigert.
Peter Scholl-Latour
© WDR/WDR/dpa/Tim Brakemeier
16.8. Diamond League Chorzów (POL)
20.8. Diamond League Lausanne (SUI)
22.8. Diamond League Brüssel (BEL)
22.-24.8. DM Masters Gotha
27./28.8. Diamond League Finale Zürich (SUI)
29.-31.8. Jugend-DM Mehrkampf Leverkusen
1-Endlich über zwei Meter! Christina Honsel floppt über magische Marke
Die Deutsche Meisterin Christina Honsel hat am Samstag beim Internationalen Hochsprung-Meeting Heilbronn erstmals die Zwei-Meter-Marke übersprungen. Damit katapultierte sich vor der WM im japanischen Tokio in die absolute Weltspitze. Seit acht Jahren ist keine DLV-Athletin mehr so hoch gesprungen. Grund zur Freude hatte auch Imke Onnen, die als Zweite mit Bestleistung über 1,98 Meter floppte.
2-Owen Ansah schlägt Weg nach Tokio ein
Die erste Hürde Richtung WM in Tokio hat Owen Ansah genommen. Beim Meeting-Klassiker in Rhede blieb der Deutsche 100-Meter-Meister am Sonntag mit 10,11 Sekunden unter der Bestätigungsnorm und kann sich über das World Ranking für die WM qualifizieren. Auch hinter dem Deutschen Rekordhalter wurde gejubelt.
3-Niklas Buchholz krönt deutsche PBs in Serie mit WM-Norm
Niklas Buchholz hat am Samstag beim IFAM in Oordegem als dritter deutscher Läufer die WM-Norm über 3.000 Meter Hindernis unterboten. Auch für Hürdensprinter Manuel Mordi wurde das Meeting zum Sprungbrett nach Tokio. Starke neue Bestleistungen nehmen unter anderen Jolanda Kallabis, Marc Tortell und Sam Parsons mit nach Hause.
4-U20-EM | DLV-Team belegt Platz eins in der Nationenwertung
Am Sonntag sind in Tampere die U20-Europameisterschaften zu Ende gegangen. Mit zehn Medaillen im Gepäck hat das DLV-Team die Heimreise angetreten. Platz eins in der Nationenwertung zeigt: Die deutschen Talente haben reichlich Potenzial.
5-U20-EM | Jana Becker spurtet furios zum Titel
Die Krönung ihrer bisherigen Karriere: Jana Marie Becker hat am Sonntag bei der U20-EM in Tampere Gold über 800 Meter gewonnen. Die 19-Jährige teilte sich das Rennen optimal ein und spurtete auf der Zielgeraden an der Konkurrenz vorbei.
6. U20-EM | Nova Kienast besteht die Nervenprobe und holt Gold
In einem nervenaufreibenden Hammerwurf-Finale hat Nova Kienast am Samstag bei der U20-EM in Tampere die Goldmedaille gewonnen. Der Gold-Wurf gelang ihr im letzten Durchgang, bis dahin hatte sie auf Rang vier gelegen
7.U20-EM | Judith Mokobe auf den Spuren von Gina Lückenkemper
Sprinterin Judith Bilepo Mokobe hat am Samstag bei den U20-Europameisterschaften in Tampere die Goldmedaille über 200 Meter gewonnen. Nachdem sie bereits im Halbfinale mit Bestzeit aufgetrumpft hatte, erkämpfte sie sich im Endlauf in einem knappen Finish den Titel.
WEITERE MELDUNGEN
Tobias Potye überflügelt zwei Olympiasieger und springt zum Sieg
DLV beruft weitere 23 Athlet:innen in das WM-Aufgebot für Tokio
Hannover 2026 mit dem Marathon-DM-Triple
Zukunftsheld:innen – der Workshop für Jungtrainer:innen und weitere Engagierte
FdL-Vorsitzender Roland Frey wiedergewählt
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WICHTIGE TERMINE
15.8. Thumer Werfertag
15.8. Meeting Sondershausen
WaPo Berlin Drehstart Staffel 5 - (v.l.n.r.) Fahri Celik (Hassan Akkouch), Sofia Berger (Denise Ghard), Jasmin Sayed (Sesede Terziyan), Hanna Kowollik (Marie Schöneburg) und Wolf Maletzke (Christoph Grunert). | Bild: ARD/Daniela Incoronato
Krimispannung an der Spree und Havel: In der fünften Staffel der „WaPo Berlin“ taucht die „Silbermöwe“ wieder in Berliner Gewässer und in unergründliche Verbrechen der Großstadt ein. Aktuell steht das Team um Kriminalhauptkommissarin Jasmin Sayed (Sesede Terziyan) für acht neue Folgen der erfolgreichen ARD-Vorabend-Serie vor der Kamera.
Erneut müssen die Kolleginnen und Kollegen der „WaPo Berlin“ rätselhafte Todesfälle lösen: Eine junge Frau stirbt nach einem Saunagang auf einem Saunafloß, ein bizarrer Fledermaus-Fan wird in der Zitadelle Spandau des Mordes an einem Wachmann verdächtigt, und der Leiter eines alteingesessenen Familienbankhauses liegt erschossen am Ufer seines Seegrundstücks. Neid und Gier, Angst und Feindschaft – hinter den Mordmotiven steckt die Bandbreite menschlicher Abgründe, eingebettet in packende private Geschichten des WaPo-Teams.
Eine heikle neue Liebe macht der Chefin des Dezernats Jasmin Sayed (Sesede Terziyan) zu schaffen. Sie kann dem Charme eines Tatverdächtigen (Jonas Laux) nur schwer widerstehen. Für Max Weber (Oska Borcherding), der sich mit dem Ende der vierten Staffel zum Landeskriminalamt verabschiedete, steigt die neue Kollegin Sofia Berger ein. Die temperamentvolle Halbitalienerin, gespielt von Denise Ghard („Die Notärztin“), lebt sich schnell in das Team um Wolf Malletzke (Christoph Grunert), Hanna Kowollik (Marie Schöneburg) und Fahri Celik (Hassan Akkouch) ein. Fahri ist auf Anhieb von ihr angetan. Es wird kriminalistisch wie emotional fesselnd bei der „WaPo Berlin“ – umrahmt von den schönsten Schauplätzen am Wasser, die die Hauptstadt zu bieten hat.
Die „WaPo Berlin“ ist eine Produktion der Saxonia Media (Produzent:innen Iris Blume, Sven Sund, Producerin Julia Desch) im Auftrag der ARD-Werbung und der ARD für Das Erste.
Executive Producerin ist Kerstin Freels (rbb) und die Redakteurinnen sind Kerstin Freels und Aida Kind (rbb). Die Drehbücher zur fünften Staffel stammen von Luci van Org, Axel Hildebrand, Silke Schwella, Andreas Dirr, Andreas Hug, Anja Seela, Birgit Tanner, Sargon Youkhana, Natalie Zoghbi und Sonja Krajewski. Regie führen Markus F. Adrian und Oren Schmuckler.
WaPo Berlin Drehstart Staffel 5 - (v.l.n.r.) Fahri Celik (Hassan Akkouch), Sofia Berger (Denise Ghard), Jasmin Sayed (Sesede Terziyan), Hanna Kowollik (Marie Schöneburg) und Wolf Maletzke (Christoph Grunert). | Bild: ARD/Daniela Incoronato
Mit Sorge blicken die Bundesbürgerinnen und -bürger auf die Situation in Gaza und die Lage der von der Hamas entführten Geiseln. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.321 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTrend von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.
Weitere Ergebnisse:
- Rente, Pflege, Krankenversicherung: Hoher Problemdruck und geringes Vertrauen in Lösungskompetenz
- Regierungszufriedenheit sinkt deutlich, Union verliert in Sonntagsfrage
- Überwiegend schlechtes Zeugnis für Merz
72 Prozent äußern große Sorgen um die Geiseln, die noch von der Terror-Organisation Hamas im Gaza-Streifen festgehalten werden. Zwei Drittel (66 Prozent) erwarten von der Bundesregierung, dass sie größeren Druck auf die israelische Regierung ausübt, um Israel dazu zu bewegen, sein Vorgehen im Gazastreifen zu ändern. Trotz der jüngsten Bemühungen um eine Gaza-Luftbrücke findet zudem knapp die Hälfte (47 Prozent) der Deutschen, dass die Bundesregierung insgesamt zu wenig für die Menschen im Gazastreifen tut, 39 Prozent stimmen dem nicht zu. Zudem meinen 31 Prozent, Deutschland habe aufgrund seiner Geschichte eine größere Verantwortung für den Schutz Israels als andere Länder; 62 Prozent stimmen der Aussage nicht zu.
Auch die jüngste Einigung der EU im Zollstreit mit den USA trägt nur bedingt zur Beruhigung der Deutschen bei. Etwa zwei Drittel (65 Prozent; -5 zu April 2025) machen sich nach wie vor große Sorgen, dass die Zölle von 15 Prozent auf viele Exporte in die USA der deutschen Wirtschaft schaden werden.
Befragungsdaten
• Grundgesamtheit: Wahlberechtigte ab 18 Jahren in Deutschland
• Fallzahl: 1.321 Befragte
• Erhebungszeitraum: 04. August bis 06. August 2025
• Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
• Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%
Die Fragen im Wortlaut:
• Kommen wir zu einem anderen Thema. Aktuell wird viel über die humanitäre Lage im Gazastreifen und das militärische Vorgehen Israels diskutiert. Bitte geben Sie im Folgenden an, ob Sie der jeweiligen Aussage eher zustimmen oder eher nicht zustimmen.
o Deutschland hat aufgrund seiner Geschichte eine größere Verantwortung für den Schutz Israels als andere Länder.
o Die Bundesregierung sollte größeren Druck auf die israelische Regierung ausüben, um Israel dazu zu bewegen, sein Vorgehen im Gazastreifen zu ändern.
o Ich finde, die Bundesregierung tut zu wenig für die Menschen im Gazastreifen.
o Ich mache mir große Sorgen um die Geiseln, die noch von der Terror- Organisation Hamas gefangen gehalten werden.
• Die Europäische Union und die USA haben sich vor Kurzem im Zollstreit geeinigt. Künftig soll auf bestimmte Güter, die aus der EU in die USA exportiert werden, ein Zoll von 15 Prozent anfallen. Details müssen noch ausgearbeitet werden. Machen Sie sich sehr große Sorgen, große Sorgen, wenig Sorgen oder gar keine Sorgen, dass die Zollpolitik der USA der deutschen Wirtschaft schadet?
1-Eileen Demes glänzt mit Meisterschaftsrekord
400-Meter-Hürden-Spezialistin Eileen Demes hat am Sonntag bei der DM in Dresden einen neuen Meisterschaftsrekord aufgestellt. In 54,34 Sekunden bestätigte sie ihre erst eine Woche alte Bestzeit noch einmal.
2-Sonntag: Diskus-Feuerwerk & spannende Spurtentscheidungen
Am DM-Abschlusstag sorgten die Diskuswerfer Henrik Janssen, Steven Richter und Mika Sosna am Sonntag für ein Feuerwerk an starken Weiten. Yemisi Ogunleye und Malaika Mihambo wurden ihrer Rolle als Favoritin gerecht. Auf der Laufbahn gab es spannende Spurtentscheidungen und einen Meisterschaftsrekord.
3-Samstag: Packendes Hindernisfinale und Favoritensiege
Am dritten DM-Tag lieferten sich Lokalmatador Karl Bebendorf und Frederik Ruppert am Samstag ein spannendes Duell über 3.000 Meter Hindernis. In den Sprintfinals über 100 Meter wiederholten Gina Lückenkemper und Owen Ansah ihre Vorjahressiege. Eine sichere Angelegenheit war Speerwurf-Gold für Favorit Julian Weber.
4-Hoher Besuch bei den Deutschen Meisterschaften in Dresden
Prominenz auf der Tribüne des Heinz-Steyer-Stadions: Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) konnte am Samstag viele hochrangige Gäste bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Dresden begrüßen.
5-ARD und ZDF übertragen weiter Leichtathletik-Highlights
Gute Nachrichten für alle Sport-Fans: Die deutschen Leichtathletik-Highlights werden auch künftig von ARD und ZDF gezeigt. Der DLV und seine Vermarktungsagentur, die DLM, haben den TV-Vertrag mit SportA, der Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF, bis 2028 verlängert.
6-Bochum wird Gastgeberin der Deutschen Meisterschaften 2026
Die Deutschen Meisterschaften 2026 werden in Bochum-Wattenscheid stattfinden. Das Lohrheidestadion ist umfassend modernisiert und im Rahmen der Deutschen U18-/U20-Meisterschaften eröffnet worden. Zuletzt hatte Bochum-Wattenscheid im Jahr 2012 die Aktiven-DM ausgerichtet.
WEITERE MELDUNGEN
Siebenkampf: Sandrina Sprengel mit Bestleistung auf der "Road to Tokyo"
Zehnkampf: Tim Nowak verabschiedet sich mit 8.140 Punkten und DM-Gold
"Traumjahr": Der Boom des deutschen Hürdensprints
Keytec und COMMIT unterstützen den Deutschen Leichtathletik-Verband
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WICHTIGE TERMINE
7.-10.8. U20-EM Tampere (FIN)
9./10.8. Hochsprung-Meeting Heilbronn
15.8. Thumer Werfertag
16.8. Diamond League Chorzów (POL)
20.8. Diamond League Lausanne (SUI)
22.8. Diamond League Brüssel (BEL)
22.-24.8. DM Masters Gotha
27./28.8. Diamond League Finale Zürich (SUI)
Am 3. Oktober heißt es wieder: „Türen auf mit der Maus“! An dem Aktionstag der „Sendung mit der Maus“ dürfen Kinder und Familien bundesweit hinter die Kulissen schauen – in Unternehmen, Werkstätten, Küchen, Ateliers, Forschungszentren und vielen mehr. Bis zum 31. August 2025 können Labore, Fabriken, Museen, Vereine und zahlreiche weitere Institutionen ihre Mitmachaktionen vorschlagen.
Das diesjähriges Motto lautet „SpielZeit“: Es geht darum, Kindern auf kreative, lebendige Weise zu zeigen, wie gearbeitet, produziert oder geforscht wird. Ob mit einer Mitmachstation, einem Blick in die Werkstatt oder kleinen Aktionen zum Ausprobieren – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – alle Ideen sind willkommen.
© WDR
Der Aktionstag stellt für kleine und große Handwerksbetriebe, Unternehmen und Forschungseinrichtungen eine Möglichkeit dar, mit Kindern und Familien in Austausch zu kommen, Wissen weiterzugeben und Sichtbarkeit für das eigene Wirken vor Ort zu schaffen.
Nachwuchs fördern: Die Aktion schafft einen direkten Draht zur nächsten Generation – spannend, gerade in Zeiten von Fachkräftemangel.
Sichtbarkeit schaffen: Die Aktion sorgt für regionale und bundesweite Aufmerksamkeit für Unternehmen – ob vor Ort oder in den sozialen Medien.
Verbundenheit zeigen: Die Aktion stärkt den Zusammenhalt in der Region.
Der Aktionstag findet bereits zum 14. Mal statt. 2024 waren fast 800 Veranstaltungsorte dabei. Einen Eindruck, wie vielfältig die Aktionen waren, gibt es auf unserer Rückblick-Seite. Allgemeine Infos finden Sie hier.
So funktioniert die Teilnahme:
Termin: 3. Oktober 2025
Mitmachen: Eine Aktion planen (z. B. Mitmach-Station, Werkstattbesuch, Kinder-Rallye…) – alles ist möglich, Hauptsache mit Herz!
Bewerben: bis zum 31.8.2025 über unser Formular auf wdrmaus.de/tueren-auf
Von Theater bis Hauptzollamt: MausFans erwartet 2025 ein vielfältiges Angebot
Bereits mehr als vierhundert „Türen“ finden MausFans schon auf der interaktiven Karte auf die-maus.de. Besucherinnen und Besucher können sich hier per E-Mail bei ihren Wunschveranstaltungen anmelden.
Im Schauspiel Stuttgart können MausFans zum Beispiel mal ganz wörtlich hinter die Kulissen blicken und herausfinden, wer alles mitmachen muss, damit eine Theateraufführung gut über die Bühne geht. Beim Hauptzollamt in Köln gibt es eine Rallye mit Funkstation, Streifenwagen, Röntgengeräten – und die Spürhunde sind auch mit dabei. Familien können in Geschwenda in Thüringen erfahren, wie Schlitten hergestellt werden und lernen, wie aus Maisabfällen Mehrwegbecher entstehen. Auf digitale Schatzsuche geht es in der Kinderklinik in Regensburg. Im Kinder-Labor basteln sie Viren, schauen sich Bäckerhefe unter dem Mikroskop an und werden zu echten Mikroben-Experten.
Im Vorfeld und am 3. Oktober selbst wird die Maus im Fernsehen, Radio und Online
Faber und Herzog ermitteln wieder: Der WDR dreht aktuell den 27. Fall des Dortmunder Teams um Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) und Hauptkommissarin Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger). Im „Tatort – Schmerz“ (Arbeitstitel) hat das Ermittler-Duo dieses Mal mit den Folgen der Jugoslawienkriege zu tun, bei denen neben Rache und Loyalität auch tief verwurzelte Kriegstraumata eine Rolle spielen. Die Chefin der Mordkommission Ira Klasnič (Alessija Lause) leitet die Ermittlungen. Sie wird von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt und sowohl emotional als auch ermittlungstaktisch herausgefordert. Da das Landeskriminalamt (LKA) ebenfalls in den Fall involviert ist, taucht auch Fabers Ex-Kollege und jetziger LKA-Ermittler Daniel Kossik (Stefan Konarske) erneut auf. Und auch Otto Pösken (Malick Bauer) ist wieder mit dabei.
Jörg Hartmann (Rolle Peter Faber), Alessija Lause (Ira Klasnić), Stefanie Reinsperger (Rosa Herzog), Stefan Konarske (Daniel Kossik), Malick Bauer (Otto Pösken)
© WDR/Bavaria Fiction/Thomas Kost
Das Drehbuch zu „Schmerz“ hat Jürgen Werner geschrieben, Regie führt Torsten C. Fischer, für die Bildgestaltung ist Andreas Köhler zuständig.
Zum Inhalt: Mehrere Morde führen Peter Faber (Jörg Hartmann), Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) und Ira Klasnić (Alessija Lause) auf eine Spur, die tief in die Gewaltgeschichte der Jugoslawienkriege reicht. Die Morde im Dortmunder Rotlichtmilieu deuten zunächst auf einen Streit in der Unterwelt hin, eine junge Bosnierin wird verstört in einem Bordell aufgegriffen und als wichtige Zeugin befragt. Einer der Toten lebte unter falschem Namen – er war untergetaucht, weil er wegen Kriegsverbrechen verurteilt wurde. Als sich die Identität des Opfers klärt, nehmen die Ermittlungen plötzlich eine politische Wendung. Für die Leiterin der Dortmunder Mordkommission, Ira Klasnić, wird der Fall zur persönlichen Belastungsprobe. Ihre eigenen Wurzeln, verdrängte Kriegserinnerungen und die erneute Begegnung mit Clan-Mitglied Lorik Duka (Kasem Hoxha) konfrontieren sie mit einer Vergangenheit, von der sie glaubte, diese längst hinter sich gelassen zu haben. Für das Team wird der Fall zur Konfrontation mit alten Loyalitäten, verdrängter Schuld und Nachwirkungen der Kriege.n weiteren Rollen zu sehen sind Sybille Schedwill als Rechtsmedizinerin Dr. Greta Leitner, Moritz Führmann als Staatsanwalt Matuschek u.v.a.
Jörg Hartmannn (Rolle Peter Faber), Alina Strotkamp (Bavaria Fiction),
Lucia Staubach (Produzentin Bavaria Fiction), Torsten C. Fischer (Regie), Andreas Köhler (Bildgestaltung), Alessija Lause (Ira Klasnić), Stefanie Reinsperger (Rosa Herzog), Malick Bauer (Otto
Pösken), Stefan Konarske (Daniel Kossik)
© WDR/Bavaria Fiction/Thomas Kost
Der „Tatort – Schmerz“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction (Niederlassung Köln, Produzentin: Lucia Staubach) im Auftrag des WDR (Redaktion: Frank Tönsmann). Die Dreharbeiten in Dortmund, Köln und Umgebung gehen noch bis Ende Juli 2025, der Sendetermin 2026 im Ersten steht noch nicht fest.
ARD PROGRAMMDIREKTION | Alex Schlüter wird ab August 2025 neuer Sportschau-Moderator. | Bild: ARD / Dirk Bruniecki
Ab August verändert sich das Team des ARD-Sports. Alexander Bommes hat sich entschieden, seine Einsätze zu reduzieren, sodass die „Sportschau“ prominenten Zuwachs erhält: Alex Schlüter stößt zum Team dazu und startet mit Beginn der neuen Bundesliga-Saison als neuer Moderator der Sendung. Der 40-Jährige ist längst eine feste Größe im Sportjournalismus: Nach acht Jahren als prägendes Gesicht bei DAZN präsentierte er zuletzt bei Prime Video unter anderem die Live-Übertragungen der Fußball-Champions-League. Jetzt beginnt Schlüter ein neues Kapitel seiner Karriere bei der ARD.
„Schon als kleiner Junge saß ich mit großen Augen vor dem Fernseher und habe die ARD 'Sportschau' quasi aufgesogen – mittlerweile bin ich um einige Zentimeter gewachsen, und die ARD steht unverändert für besondere Sportmomente und echte Emotionen“, so Alex Schlüter. „Dass ich jetzt Teil dieses Redaktionsteams sein darf, macht mich sehr stolz. Ich werde meine ganze Leidenschaft und Erfahrung einbringen – mit Respekt vor der Geschichte und voller Vorfreude auf das, was kommt.“
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky über den Neuzugang: „Wir freuen uns sehr, in Alex Schlüter einen sympathischen, eloquenten und vielseitigen Moderator gefunden zu haben, der mit all seiner Erfahrung und Kreativität eine großartige Verstärkung für unser 'Sportschau'-Team sein wird!“
Alexander Bommes hat sich dazu entschieden, sich zukünftig mehr auf andere Themen, abseits des Sports zu konzentrieren. Im Team der Bundesliga-„Sportschau“ wird er zwar bleiben und dort noch reduziert moderieren, der Abschied vom Livesport steht aber fest: „Die Entscheidung, mich nach so schönen und auch einzigartigen 15 Jahren aus dem sportlichen Tagesgeschäft zurückzuziehen, ist mir sehr schwergefallen. Aber nach all dem Erlebten ist jetzt ein Zeitpunkt gekommen, an dem ich weitergehen und andere Schwerpunkte setzen möchte. Klar ist aber auch: Ich werde immer ein Sportler und ein Traditionalist sein, und deswegen bin ich sehr dankbar, weiterhin ein Teil unseres tollen Teams am heiligen Samstag zu bleiben.“
„Alexander Bommes und ich gehen seit 18 Jahren den gemeinsamen Weg im ARD Sport. So war ich über geraume Zeit in seinen Wunsch nach Veränderung eingebunden. Alex hat als Volontär bei uns begonnen und dann in seinen vielen Jahren die Bundesliga-'Sportschau' und unsere Großveranstaltungen sehr geprägt. Er hat einen herausragenden Job gemacht. Aus diesem Grund bedauern wir seinen Abschied vom Live-Sport sehr, freuen uns aber, dass wir demnächst andere Projekte in der ARD mit ihm angehen können“, so Axel Balkausky.
ARD PROGRAMMDIREKTION | Alex Schlüter wird ab August 2025 neuer Sportschau-Moderator. | Bild: ARD / Dirk Bruniecki
Die "Rote Rosen" verabschieden sich in die Sommerpause | Bild: Studio Hamburg Serienwerft/Stefanie Jockschat
Kurz vor der Sommerpause wird es dramatisch in Lüneburg: Wer bekommt das Sorgerecht für Baby Olivia? Kann Arthur Svenja endlich beweisen, dass er Verantwortung übernehmen kann? Mit Folge 4191 läuten die "Roten Rosen" ihre Pause ein – voraussichtlich zu sehen am 27. Juni 2025 im Ersten.
Mit vielen offenen Fragen verabschieden sich die Rosen über den Sommer von der Bildfläche. Julius und Simon kämpfen um Olivia, Arthur kehrt aus Estland zurück und möchte Svenja endlich beweisen, dass er es ernst meint – mit seinem Job und mit ihr. Kann Svenja ihm glauben oder hat sie ihr Herz sowieso schon längst an Mika verloren? Nebenbei versucht Victoria ihre Kaiser-Dynastie in Lüneburg zu vergrößern und Gunter vom Verkauf des Hotels zu überzeugen. Und was bahnt sich zwischen Toni und Noah an? Ist das Wahre Liebe? Fragen über Fragen, auf die es Anfang September Antworten gibt.
Bonus-Videos und Überraschungen in der ARD Mediathek
Während in Lüneburg die Dreharbeiten für die Staffel 24 auf Hochtouren laufen, können sich die Rosen-Fans auf viele zusätzliche Videos in der ARD Mediathek freuen – und sogar schon einen Blick auf den neuen Cast werfen! Auch in den Sozialen Medien warten täglich neuer Content und viele Überraschungen. Voller Spannung geht es dann mit neuen Folgen ab dem 1. September 2025 im Ersten weiter.
Bild: Studio Hamburg Serienwerft/Stefanie Jockschat
Im „Tatort – Feuer“ hat das Dortmunder Team um Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) und Hauptkommissarin Stefanie Reinsperger (Rosa Herzog) mit dem Thema häusliche Gewalt zu tun. Die neue Chefin der Mordkommission Ira Klasnić (Alessija Lause) leitet die Ermittlungen. Erneut dabei ist Otto Pösken (Malick Bauer) – und auch Fabers ehemaliger Kollege, LKA-Kommissar Daniel Kossik (Stefan Konarske), taucht wieder auf.
Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) und Finn Gebken (Caspar Hoffman, r), Sohn der toten Meike Gebken.
© WDR/Martin Rottenkolber
Im „Tatort – Feuer“ hat das Dortmunder Team um Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) und Hauptkommissarin Stefanie Reinsperger (Rosa Herzog) mit dem Thema häusliche Gewalt zu tun. Die neue Chefin der Mordkommission Ira Klasnić (Alessija Lause) leitet die Ermittlungen. Erneut dabei ist Otto Pösken (Malick Bauer) – und auch Fabers ehemaliger Kollege, LKA-Kommissar Daniel Kossik (Stefan Konarske), taucht wieder auf.
Es dämmert kaum zum Tag, als die kleine Zoe (Tesla Tekin) mit rußgeschwärztem Gesicht in einer Siedlung am Rand von Dortmund beinahe vor ein Auto läuft. Ihre Mutter wird mit einer Rauchvergiftung tot im Haus der Familie aufgefunden. Der Vater Jens Hielscher (Sebastian Zimmler) hat ein Alibi. Ihr Halbbruder Finn (Caspar Hoffmann) ist verschwunden. Zwar ist schnell klar, dass es sich bei dem Feuer um Brandstiftung handelt, ein Motiv ist jedoch zunächst nicht erkennbar. Die Tote heißt Meike Gebken (Nadja Becker). Sie lebte seit vier Wochen mit ihrer kleinen Tochter in einem Frauenhaus. Doch wo ist das Motiv für die Tat? Um das herauszufinden, ermittelt Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) dort verdeckt.
Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) und Finn Gebken (Caspar Hoffman, r), Sohn der toten Meike Gebken.
© WDR/Martin Rottenkolber
Vom 15. April bis zum 15. Mai 2025 kann jeder eigenständige deutsche Radiosender seine Favoriten für die wichtigste Auszeichnung der Branche einreichen. Voraussetzung ist, dass die Leistungen in der Zeit vom 16. Mai 2024 bis 15. Mai 2025 in Deutschland veröffentlicht wurden. Die Besten werden am 11. September gewürdigt, wenn zahlreiche Radiomacher:innen, Stars und prominente Gäste im Hamburger Theater Neue Flora zusammenkommen. Ausgewählt werden die Preisträger:innen durch eine unabhängige Jury. Diese wird durch das Grimme-Institut berufen, das für die Unabhängigkeit der Auswahl bürgt. Neue Vorsitzende des Radiopreis-Beirats ist die NDR Programmdirektorin Ilka Steinhausen.
Ilka Steinhausen, Vorsitzende des Radiopreis-Beirats und NDR Programmdirektorin: „Radio sendet unmittelbar in die Herzen und Köpfe. So vielfältig unsere Gesellschaft ist, so breit ist inzwischen auch das Angebot an Programmen. Auch deshalb ist der Hörfunk nach wie vor für die allermeisten Menschen ein wichtiger Tagesbegleiter. In Zeiten, in denen viele manchmal die Welt nicht mehr verstehen, sorgen Radiomacherinnen und Radiomacher rund um die Uhr für journalistische Orientierung, schnelle Information und spürbare Nähe. Sie schaffen Räume für Diskussion, Teilhabe und Austausch. Und sie kriegen es immer wieder hin, dass wir auch an grauen Tagen gut gelaunt in den Tag starten. Radio ist vielfältig wie das Leben.“
Grit Leithäuser, Geschäftsführerin der Radiozentrale und Radiopreis-Beirat: „Wir reden derzeit viel über den Diskurs freier Rede sowie die Aufgabe der Medien. Radio ist seit Beginn das Medium, das Meinungspluralität und den Austausch fördert und fordert. Gerade auf Social-Media-Plattformen kann aber Meinungsfreiheit auch bewusste Manipulation durch Desinformationen bedeuten. Als Radio stehen wir dazu: manipulative Fake-News haben kein Recht auf Freiheit. Jede Meinung braucht eine Einordnung oder Kontextualisierung, um den Diskurs aufrecht zu erhalten und nicht im Keim zu ersticken. Die Radiolandschaft ist bunt und nicht einseitig - von der Musik, dem Humor, den Charity-Projekten und den Themen. Die Radiomacherinnen und Radiomacher schenken auditive Lichtblicke, wenn Einfalt die Vielfalt zu überschatten droht. Radio ist in all seinen Facetten unverzichtbar - für uns alle.“
Çiğdem Uzunoğlu, neue Direktorin des Grimme-Instituts und Radiopreis-Beirat: „Radio ist der Livestream fürs Leben, der mich von morgens bis abends begleitet. Dabei ist Radio vielfach gelebte Diversität. Die Macher:innen schaffen es täglich, auf ihre eigene Weise eine gelungene Mischung aus Information und Unterhaltung zu bieten. Gerade deshalb ist Radio in der aktuellen Medienlandschaft ein wertvolles Gut, dem wir buchstäblich gerne zuhören. Gutes Radio – in all seinen Facetten – zeichnet der Deutsche Radiopreis aus, für den wir immer wieder gerne die Juryarbeit organisieren.“
Über den Deutschen Radiopreis
Seit 2010 werden mit dem Deutschen Radiopreis die besten Radiomacher:innen Deutschlands geehrt. Die Auszeichnung wird jährlich im Rahmen einer Show in Hamburg verliehen. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter ARD MEDIA und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).
André Gatzke („Die Sendung mit der Maus“, „Die Sendung mit dem Elefanten“ u.a.) gehört ab sofort zum Moderationsteam von „Wunderschön“. Für seine erste Sendung besuchte der WDR-Moderator die griechische Insel Naxos. Zu sehen ist die Folge „Wunderschön! Ostern auf Naxos“ ab Samstag, 12. April 2025, in der ARD Mediathek und am Sonntag, 13. April 2025, um 20:15 Uhr im WDR Fernsehen. Mit dieser Folge startet „Wunderschön“ in die neue Sommerurlaubssaison.
André Gatzke: „Ich habe ,Wunderschön‘ schon immer als Zuschauer geliebt. Deshalb freue ich mich riesig, jetzt Teil dieses tollen Teams zu sein.“ 2025 stehen drei weitere Reisen mit ihm auf dem Programm: Er besucht die Ostseeinsel Usedom (1.6.), fährt mit dem Zug durch Tschechien (22.6.) und macht eine Tour auf dem Douro in Portugal (19.10.).
„Wunderschön“ ist die im deutschen TV einmalige 90-minütige Reisesendung des WDR, einige Folgen entstehen in Koproduktion mit NDR und SWR. André Gatzke reiht sich ein ins Moderationsteam um Tamina Kallert (WDR, seit Sendungsstart 2004 dabei), Judith Rakers (NDR, seit 2021) und Ramon Babazadeh (SWR, seit 2022). Daniel Aßmann (WDR, seit 2019) ist auf eigenen Wunsch bei „Wunderschön“ ausgestiegen, wird in diesem Jahr aber noch in der Neuproduktion „Mit dem Zug durch Flandern“ (11.5.) zu sehen sein.
Nach dem Saisonstart mit André Gatzke auf Naxos (13.4.) nimmt Tamina Kallert das Publikum mit an die Algarve (27.4.), auf die Kanalinseln Jersey und Guernsey (18.5.), nach Arcachon und Biarritz (20.7.), an die Amalfiküste (7.9.), auf den Bergischen Panoramasteig (21.9.) und nach Gran Canaria (9.11.). Judith Rakers besucht Kreta (3.8.), das Burgund (5.10.) und den Bodensee (26.10.). Für Ramon Babazadeh geht es nach Estland (31.8.) und in die Ardennen (14.9.).
Ausgestrahlt werden die neuen „Wunderschön“-Folgen in vielen Dritten Programmen der ARD, bei 3sat, ARD alpha und Deutscher Welle. Im WDR Fernsehen hat die beliebte Reisesendung ihren festen Platz sonntagabends um 20.15 Uhr. Die Folgen stehen schon samstags in der ARD Mediathek. Hier finden sich aktuell knapp 120 „Wunderschön“- Sendungen zum zeitunabhängigen Abruf.
© WDR/Annika Fußwinkel/André Gatzke
© WDR/Annika Fußwinkel/André Gatzke
Die Dreharbeiten für den neuen Münster-„Tatort“ mit dem Arbeitstitel „Die Erfindung des Rades“ haben begonnen: In ihrem neuesten Fall stoßen Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) auf ein verworrenes Netz aus Familiengeheimnissen, Ehrgeiz und einer spektakulären Theorie zur Geschichte des modernen Fahrrads.
v.l.n.r.: Regisseur Till Franzen, Produzentin Jutta Müller, THIEL (Axel Prahl), BOERNE (Jan Josef Liefers), WDR Redakteurin Sophie Seitz, Kameramann Jan Prahl
© WDR/Frank Dicks
Hobrecht & Hobrecht, Münsteraner Fahrradmanufaktur in fünfter Generation, verspricht nicht weniger als eine Sensation. Mit dem „First Bike“, der jüngsten Entwicklung des Traditionsunternehmens, wird die Geschichte des Fahrrads neu geschrieben werden müssen! Ein Ereignis historischen Ausmaßes also. Da darf Professor Boerne selbstredend nicht fehlen. Nur befindet sich in der Kiste, die Kurt Hobrecht Senior (Hannes Hellmann) und sein Sohn Konstantin (Franz Hartwig) vor zahlreichen geladenen Gästen feierlich öffnen, nicht etwa das geniale Fahrrad, sondern eine Kühltruhe. Und darin wiederum ein weiterer Hobrecht. Kurts Bruder Albrecht (Heinrich Giskes). Schockgefroren!
Bei der Frage, wie der Mann in die Truhe kam, trifft Thiel auf etliche weitere Hobrechts, von denen nicht wenige ein Motiv hätten, den ungeliebten Verwandten aus dem Weg zu räumen. Boerne wiederum, der sich zusammen mit Silke Haller (ChrisTine Urspruch) im fachgerechten Auftauen eines menschlichen Körpers versucht, kommt einem geradezu unglaublichen Familiengeheimnis auf die Spur, und Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann) zeigt ein ungewöhnlich ausgeprägtes Interesse an diesem Fall...
Zum Ensemble gehören auch dieses Mal Björn Meyer als Assistent „Mirko Schrader“, Claus D. Clausnitzer als „Vaddern Thiel“. In Episodenrollen spielen u.a. Karolina Lodyga, Simon Steinhorst u.v.a.
Regie beim 48. „Tatort“ aus Münster führt Till Franzen (u.a. „Tatort – Der Mann, der in den Dschungel fiel“, „Wäldern“) nach einem Drehbuch von Thorsten Wettcke (u.a. „Tatort – Des Teufels langer Atem“, „Tatort – Der Mann, der in den Dschungel fiel“). Die Kamera übernimmt Jan Prahl („Das Signal“, „Martha Liebermann – ein gestohlenes Leben“).
Produziert wird der „Tatort – Die Erfindung des Rades“ (AT) von Molina Film (Produzentin Jutta Müller), im Auftrag des WDR (Redakteurin Sophie Seitz) für die ARD. Die Dreharbeiten laufen noch bis zum 09. April 2025 in Münster, Köln und Umgebung. Die Ausstrahlung ist für Ende 2025 geplant.