Staffelstart mit neuem Teamkapitän am 13. Oktober 2025 im Ersten
„Wer weiß denn sowas?“ – Wotan Wilke Möhring weiß sowas! Staffelstart mit neuem Teamkapitän am 13. Oktober 2025 im Ersten V.l.n.r.: Bernhard Hoëcker, Moderator Kai Pflaume und der neue Rateteamkapitän Wotan Wilke Möring. | Bild: ARD / MORRIS MAC MATZEN
Schauspieler und Musiker Wotan Wilke Möhring ist neuer Teamkapitän bei „Wer weiß denn sowas?“. Die erfolgreiche Kult-Quizshow startet am 13. Oktober 2025 in die nunmehr 12. Staffel. Gastgeber und Moderator Kai Pflaume: „Wotan ist ein super Typ, der viel Wissen mitbringt, gerne gewinnt und ein großes Herz hat. Die Abkürzung von Wotan Wilke Möhring ist nicht zufällig WWM, also Wer Weiß Mehr!"
Ratefuchs und „Wer weiß denn sowas?"-Veteran Bernhard Hoëcker: „Ich bin schon sehr gespannt, wie Wotan seine Ermittlungstaktiken als Teamkapitän bei WWDS? anwenden wird.“
Wotan Wilke Möhring begeistert: „Ich war ja schon ein paarmal eingeladen und jetzt darf ich immer kommen: das finde ich super! Von absurd bis unglaublich – ich bin für alle Fragen zu haben. Und wenn ich die Antwort mal nicht weiß, dann wird halt möglichst gut geraten. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung!“
Sendetermine im Ersten:
Wer am Ende wirklich mehr weiß, erfährt das Publikum schon am 11. Oktober 2025 um 20:15 Uhr bei „Wer weiß denn sowas XXL“ und regulär ab 13. Oktober 2025 werktags ab 18:00 Uhr bei „Wer weiß denn sowas?“ – Staffel 12.
Die vergangene 11. Staffel von „Wer weiß denn sowas?“ erreichte mit durchschnittlich 20,2 Prozent Marktanteil im Gesamtpublikum und 14,6 Prozent in der Zielgruppe der 20- bis 59-Jährigen neue Bestwerte.
„Wer weiß denn sowas?“ ist eine Produktion der UFA SHOW & FACTUAL GmbH im Auftrag der ARD-Werbung für Das Erste. Die Redaktion liegt beim Norddeutschen Rundfunk.
Sie möchten mitraten? Wer mitspielen und mitgewinnen möchte, kann sich die ARD-Quiz-App unter www.daserste.de/quiz-app kostenlos herunterladen.
Pressekontakt:
Wer weiß denn sowas?“ – Wotan Wilke Möhring weiß sowas! Staffelstart mit neuem Teamkapitän am 13. Oktober 2025 im Ersten V.l.n.r.: Bernhard Hoëcker, Moderator Kai Pflaume und der neue Rateteamkapitän Wotan Wilke Möring. | Bild: ARD / MORRIS MAC MATZEN
Gefragt - Gejagt Moderator Alexander Bommes | Bild: ARD / Thomas Leidig
Geballte Quizpower mit Alexander Bommes und Kai Pflaume: Von 13. Oktober bis Jahresende zeigt das Erste neue Folgen der beliebten Vorabend-Shows erstmals in Folge. „Gefragt - Gejagt“ bringt das Publikum um 17:10 Uhr in Rätsellaune, ehe es um 18:00 Uhr fragen darf: „Wer weiß denn sowas?“
„Gefragt - Gejagt“-Moderator Alexander Bommes: „Nach zehn erfolgreichen Quizjahren im Ersten entsteht mit dieser Programmierung eine klassische ,Win-Win‘ Situation – mit noch mehr Rätselfreude und Wissensvermittlung für unsere Zuschauerinnen und Zuschauer. Das ‚Gefragt - Gejagt‘ - Team ist gern mit dabei.“
Christoph Schmidt, Geschäftsführer ARD Vorabend: „Das ist mal eine Zeitumstellung – im Herbst beginnt der Vorabend nun schon um 17:10 Uhr. Wir freuen uns auf doppelt so viel Spaß bei doppelt so viel Quiz-Action – mit den zusätzlichen Folgen von ‚Gefragt-Gejagt‘. Und schon jetzt gratuliere ich Alexander Bommes und seinem Team zur erfolgreichen Sommer-Staffel!“
Die aktuelle Staffel von „Gefragt - Gejagt“ läuft seit 23. April 2025 im Ersten und liegt mit 17,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum derzeit über dem Staffelwert aus 2024 mit damals 16,8 Prozent.
Sendetermine im Ersten:
Bis 10. Oktober: 18:00 Uhr - „Gefragt - Gejagt“
Ab 13. Oktober: 17:10 Uhr - „Gefragt - Gejagt“, 18:00 Uhr - „Wer weiß denn sowas?“
„Gefragt - Gejagt" ist eine Produktion der ITV Studios Germany im Auftrag der ARD-Werbung und der ARD für Das Erste. Die Redaktion liegt beim Norddeutschen Rundfunk.
Gefragt - Gejagt Moderator Alexander Bommes | Bild: ARD / Thomas Leidig
Trainer/in Markus Unger
1 Qindt,Norman, 2 Göttlicher,Felix, 8 Eickhoff,Mika, , 12 Igwe, Michael Chukwuemeka, , 22 Engel Denis, 9 Schiller, David, 17 Siderkiewicz,Janek, 21 Steffen Tido,27 Adou Emanuel, 28 Janssen,Jarno, 13 Schmidt, Marten-Heiko, 19 Schröder, Theo
Ers.24 Djokovic, Isaak,7 Stinwender, Pascal, ,15 Andresen, Bent, 23 Eickschläger, Michel, 28 Janssen, Jarno, , 3 Stöhr ,Julian, 4 Herbst,Fabian, 6 Kaissis,Kai –Sotirios, , 30 Oduah, Emeka, 10 Steffen Tobias, , 20 Gumpert, Noah Joshua
1:0 Schröder (9.) K.Emden,2:0 Eickhoff (47.) 2:1,2:3 Boakye (65.77.) Hamburg II, Adam 2:2 (69.) Hamburg II, 3:3 Eickschläger (97.) 3:4 Tuppeck (90+4) Hamburg II
Hamburger SV II
1 Hannes Steffen Hermann, 2 Dorian Migalic, 4 Lukas Leonard Bornschein,8 Davis Rath, 11 Maurice Osei Boakye, 15 Kelvin Oluwasijibomi Oje, 18 Glory Eliel Kiveta-Ndongalasiys, 19 Ralf Adam,20 Timon Kramer,22 Omar Abdel Megeed, 25 Jeremy Gandert,
Ers.6 Henri Maximilian Schümann, 7 k.A. 12 Colin Frederick Popelbaum, 13 Benjamin Willian Lamce, 14 Nilavan Prabakaran, 17 Niklas Benedikt Tuppeck,21 Arnaud Astel Riedel, 23 Moritz Reimers, 24 Jamal Kwabena Nabe
Trainer Lukas Mark Anderer
Kickers Emden ein hoch und ein runter nach 90.min. Der Gastgeber führt 2:0 und es sah auch aus in den ersten 45.min wo die Tore in der 9.min durch Theo Schröder wo es bis zur Pause blieb. Nach der Pause in der 47.minwar man auf den Kurs, viel das 2:0 durch Mika Eickhoff mit einem Allleingang auf das Tor von Hamburger SV II. Doch etwas später musste Igwe M.Chukwuemeka nach einem Foul die Ampelkarte vom Platz. Nun wurde es schwer mit zehn Mann auf dem Feld. In der Zeit von der 65.min bis zur 77.min wo der Profi Noah Kattenbach in der Startelf stand. Osei Boakye machte das 2:1 (65.) 4.min später 69.min das 2:2 durch Reif Adam. Der Druck der Gäste aus Hamburg wurde immer stärker das 2:3 wieder von Osei Boakye (77.) Doch Michel Eickschläger konnte in der 87.min noch ein 3:3 erzielen, doch die Gäste legten in der 90+4 noch einmal nach zum 3:4 Siegtor durch den eingewechselten Niklas Tuppeck. Am kommenden Wochenende wird es für K.Emden nicht leichter ,da muss man zum VFL Oldenburg den Spitzenreiter.
Schiedsrichter, Alexander Kopenhagen,
Assistenten, Bastian Winkler, Benjamin Buth
ab 10. Oktober in der ARD Mediathek, am 14. und 15. Oktober im Ersten
Hundertdreizehn" Keyvisual | Bild: ARD/Windlight Pictures/Satel Film
Eine hochdramatische und vielschichtige Serie ist das fiktionale Herbst-Highlight im ARD-Programm: „Hundertdreizehn“ macht aus einem statistischen Wert eine Schicksalszahl. Durchschnittlich 113 Menschen sind laut einer Untersuchung des Bundesverkehrsministeriums direkt oder indirekt davon betroffen, wenn ein einziger Mensch tödlich verunglückt. Die Serie taucht in die Geschichten mehrerer, ganz unterschiedlicher Personen ein, die durch ein katastrophales Busunglück miteinander verbunden sind.
Das Busunglück bildet die Rahmenerzählung und dient zugleich als Metapher für einen tiefgreifenden inneren Konflikt, den alle Hauptfiguren durchleiden: Sie wurden aus der Bahn geworfen und versuchen, in die Spur zurückzufinden. Zwischen Schuld, Verantwortung und Hoffnung spinnt sich ein dicht geknüpftes Beziehungs- und Handlungsnetz, das emotional mitreißt und zugleich zum Nachdenken anregt.
„Hundertdreizehn“ ist auf mehreren Ebenen angelegt: Zwei durchgängige Stränge folgen dem Ermittlerduo (Lia von Blarer, Robert Stadlober) bei seiner Suche nach der Unfallursache sowie dem Schicksal der Angehörigen (Anna Schudt, Patricia Aulitzky) des Busfahrers (Felix Kramer). Jede Folge konzentriert sich außerdem auf eine oder mehrere vom Unfall betroffene Hauptfiguren (Armin Rohde, Friederike Becht, Max von der Groeben, Vladimir Korneev, Antonia Moretti u. v. m.) und ihre persönlichen Geschichten.
Die sechsteilige Serie startet ab Freitag, 10. Oktober 2025, in der ARD Mediathek. Am Dienstag, 14. Oktober, und Mittwoch, 15. Oktober 2025, zeigt Das Erste ab 20:15 Uhr jeweils drei Folgen.
„Hundertdreizehn“ ist eine Produktion von Windlight Pictures und Satel Film in Koproduktion mit dem WDR, dem ORF und der ARD Degeto Film für die ARD. Executive Producer sind Moritz Polter, Dirk Eggers und Heinrich Ambrosch, Co-Executive Producer Cosima Degler und Producer Herwig Krawinkler und Andreas Kohl. Regie führte Rick Ostermann; die Serienidee und die Drehbücher stammen von Arndt Stüwe. Die Redaktion liegt bei Elke Kimmlinger (WDR), Christoph Pellander (ARD Degeto Film) und Sabine Weber (ORF). Gefördert wurde „Hundertdreizehn“ von der Film- und Medienstiftung NRW, Medienboard Berlin Brandenburg, Nordmedia, German Motion Picture Fund und FISA+.
Bitte melden Sie sich bei Interesse an Interviews mit den Darstellern oder Machern per Mail bei der Agentur Just Publicity: info@just-publicity.com.
Hundertdreizehn" Keyvisual | Bild: ARD/Windlight Pictures/Satel Film
Thimo Meitner, Aurel Klug und Anna Karolin Berger erweitern den Hauptcast
Drei neue Gesichter am „Fürstenhof“: Thimo Meitner (l.) als Portier Fritz Drechsler, Aurel Klug (r.) als Leo Neubach und Anna Karolin Berger (M.) als Larissa Mahnke | Bild: ARD / Christof Arnold
Überkorrekt, organisiert, fürsorglich: Ab Folge 4471 (voraussichtlicher Sendetermin 8. Oktober 2025) begrüßt Thimo Meitner als Portier Fritz Drechsler die Gäste am „Fürstenhof“. Fritz nimmt seine neue Rolle als Portier sehr ernst, denn sein größtes Vorbild ist schließlich Alfons Sonnbichler. Um seinen eigenen beruflichen Erwartungen zu entsprechen, tendiert Fritz zu überkorrektem Auftreten und eckt dabei schnell bei dem einen oder anderen am „Fürstenhof“ an. „Fritz zu spielen, macht mir besonders Spaß, weil er so facettenreich ist. Ich entdecke immer wieder neue Seiten an ihm, die spannend sind zu erarbeiten. Die Rolle Fritz bedeutet für mich Hingabe und Leidenschaft, aber auch Komödie und Slapstick. Was will man als Schauspieler mehr?“, sagt Thimo Meitner über seine Rolle.
Thimo Meitner besuchte die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Durch seine Serienrollen in „Der Alte“, „Charité“ und „Babylon Berlin“ wurde er einem breiten Publikum bekannt und wirkte seither unter anderem in dem Kinospielfilm „Gotteskinder“ mit.
Fritz Drechsler bleibt allerdings nicht der einzige Neuzugang am „Fürstenhof“. Ab Folge 4486 (voraussichtlicher Sendetermin 29. Oktober 2025) sorgt der aufgeschlossene und ehrgeizige Leo Neubach, gespielt von Aurel Klug, für Wirbel. Leo ist der Sohn von Katja Saalfeld und liebt es zu gewinnen – besonders im Fußball. Dank seiner sportlichen Begabung und seines Ehrgeizes galt er als großes Torwarttalent mit Aussichten auf eine Profikarriere. Doch ein Konflikt in seinem Team hat alles verändert: Leo gibt seine Fußballträume auf und beschließt, zu seiner Mutter nach Bichlheim zu ziehen. Dort angekommen, hofft er auf einen Neuanfang, aber steht sich dabei selbst im Weg. „Es ist für mich eine spannende Herausforderung, diese Vielschichtigkeit darzustellen, und ich freue mich darauf, gemeinsam mit der Figur neue Erfahrungen zu sammeln und Situationen zu bewältigen“, sagt Aurel Klug über seine Rolle.
Aurel Klug war bereits mit elf Jahren das erste Mal in einer Hauptrolle auf der Bühne des Jungen Theaters Bonn zu sehen – es folgten weitere Stücke wie „Die Welle“ und „Ronja Räubertochter“. Dem Fernsehpublikum ist Aurel Klug durch Produktionen wie „Für alle Fälle Familie“, „Trübe Wolken“ und „Soko Köln“ bekannt.
Anna Karolin Berger wird ab Folge 4496 (voraussichtlicher Sendetermin: 12. November 2025) die Rolle der Larissa Mahnke übernehmen. Nachdem es Larissa gelungen ist, eine vorgetäuschte Ehe mit Kilian Rudloff einzugehen, kehrt sie mit einer neuen Entschlossenheit an den „Fürstenhof“ zurück. Um ihre Erbschaft zu sichern, möchte sie sicherstellen, dass niemand ihrem Plan auf die Spur kommt. Dabei nimmt Larissa in Kauf, dass nicht nur ihre eigene Beziehung unter der Situation leidet. „Das Spannende an der Rolle ist, dass wir zwei ziemlich unterschiedlich sind. Genau das gibt mir die Freiheit, kreativ zu sein und immer wieder neue Seiten an ihr zu entdecken. In einer Daily geht es immer Schlag auf Schlag. Das Pensum ist hoch, aber gerade das ist eine super Schule – man lernt, schnell und präzise abzuliefern. Es ist durch und durch eine tolle Herausforderung“, sagt Anna Karolin Berger über ihre Rolle.
Anna Karolin Berger besuchte die Film Acting School Cologne und stand ber
Drei neue Gesichter am „Fürstenhof“: Thimo Meitner (l.) als Portier Fritz Drechsler, Aurel Klug (r.) als Leo Neubach und Anna Karolin Berger (M.) als Larissa Mahnke | Bild: ARD / Christof Arnold
Jürgen Wiebicke, Moderator der einzigen interaktiven Philosophie-Sendung im deutschen Radio, geht für WDR 5 vom 7. bis 11. Oktober auf große Tour durch Nordrhein-Westfalen. An jedem der fünf Abende findet eine öffentliche philosophische Diskussion an einem neuen Standort mit einem neuen Gast sowie Thema statt.
Bereits seit 2007 wird bei WDR 5 munter über gesprächswertige Thesen philosophiert, um dem Wunsch nach Austausch mit anderen nachdenklichen Menschen gerecht zu werden. Dabei werden immer Antworten auf existenzielle Fragen gesucht und zur Diskussion gestellt.
Mit seinen Tour-Gästen aus der Philosophie spricht Jürgen Wiebicke in diesem Jahr über Weisheit, Außenseiter, Selbsterkenntnis, das verletzliche Kind sowie Glück und Glückseligkeit. Der Eintritt für alle Tour-Veranstaltungen ist frei, langjährige Hörerinnen und Hörer sind genauso willkommen wie interessierte Philosophie-Einsteigende.
Das Tour-Programm in der Übersicht:
Dienstag, 7. Oktober, 19:00 – 20:00 Uhr
Das philosophische Radio: über Weisheit, Nettetal-Lobberich
Alte Kirche Lobberich
Doerkesplatz 1
41334 Nettetal-Lobberich
Moderation: Jürgen Wiebicke
Gast: Michael Hampe
Redaktion: Gundi Große
"Weltspiegel"-Logo | Bild: ARD
Moderation: Natalie Amiri
Geplante Themen:
Israel: Rückkehr nach dem 7. Oktober
"Endlich wieder zuhause!" Das sind die ersten Worte von Chaim Shilo als er fast zwei Jahre nach den Hamas-Angriffen vom 7. Oktober 2023 wieder sein Haus im Kibbutz Nirim betritt. Mit hundert Jahren blickt er auf ein langes Leben zurück. Geboren wurde er in Leipzig, ist 1936 als Junge mit seinen Eltern vor den Nazis nach Palästina geflüchtet. Noch vor der Staatsgründung Israels hat er den Kibbutz Nirim mit aufgebaut.
Den 7. Oktober hat er mit seiner Pflegerin in einem Schutzraum überlebt. Seit der Terrorattacke der Hamas lebte er in einem Seniorenheim in Even Yehuda nördlich von Tel Aviv. Doch er wollte unbedingt wieder zurück in „seinen“ Kibbuz.
Ob es in einer Heimat jemals Frieden geben wird? Daran hat er Zweifel. Wir haben Chaim Shilo bei seiner Rückkehr nach Nirim begleitet. (Sophie von der Tann, ARD Tel Aviv)
Iran: Ein Land unter Druck
Mehr als drei Monate nach Ende des 12-Tage-Kriegs mit Israel herrscht im Iran weiterhin eine sorgenvolle Stimmung. Vielen Menschen stecken die schwierigen Juni-Tage noch in den Knochen. Und der Druck auf die Bevölkerung steigt weiter: Nachdem es im Atomabkommen keine Fortschritte gab, traten diese Woche UN-Sanktionen wieder in Kraft. Gleichzeitig drohen iranische Hardliner damit, dass der Iran aus dem Atomwaffensperrvertrag aussteigen werde - und Meldungen machen die Runde, dass das Raketenprogramm aktuell wieder hochgefahren wird. Viele Menschen im Land sind unsicher: Droht eine zweite Runde des Kriegs? (Katharina Willinger, ARD Teheran)
Italien: Die sanfte Radikale – Wer ist Giorgia Meloni?
Als Giorgia Meloni im Oktober vor drei Jahren zur italienischen Ministerpräsidentin gewählt wurde, war die Sorge in Europa groß: Wohin führt Meloni Italien? Im Wahlkampf hatte sie offen gegen die EU polemisiert. Doch international agiert die italienische Ministerpräsidentin als verlässliche Bündnispartnerin, für Donald Trump ist sie die bevorzugte Gesprächspartnerin in Europa. Innenpolitisch ist ihre Mitte-Rechts-Koalition überraschend stabil – und das, obwohl sie die Erwartungen ihrer Wählerschaft bisher kaum erfüllt hat.
Keine Regierungskrisen, keine Diskussionen über vorgezogene Neuwahlen – damit hatte vor drei Jahren kaum jemand gerechnet, dass Giorgia Meloni, die als junge Politikerin noch für Diktator Mussolini geschwärmt hat, so unumstritten Italien regiert. (Tilmann Kleinjung und Verena Schälter, ARD Rom)
Timor-Leste: Unterwegs mit den Buschpiloten
Timor-Leste ist das jüngste Land Asiens und mit gerade einmal 1,4 Millionen Einwohnern und einer Fläche so groß wie Schleswig-Holstein auch eines der kleinsten. Die frühere portugiesische Kolonie erreichte die Unabhängigkeit erst nach einem blutigen Konflikt mit Indonesien vor 23 Jahren. Ohne Entwicklungshilfe auf eigenen Beinen zu stehen, das ist noch schwer für das Land in den Tropen. Doch Einheimische und Ausländer versuchen gemeinsam, Timor-Leste nach oben zu bringen, und zwar im wörtlichen Sinne: Denn das Gesundheitssystem ist so schlecht, dass Kranke und Verletzte manchmal mit dem Flugzeug abgeholt werden müssen, um zu überleben. Unser Südostasien-Korrespondent hat die Buschflieger von Timor-Leste im Einsatz begleitet. (Florian Bahrdt, ARD Singapur)
Kasachstan: Nuklearer Balanceakt
„Das größte Projekt in der Geschichte des unabhängigen Kasachstan“ – so bezeichnet der kasachische Präsident Tokajew den geplanten Bau des ersten Atomkraftwerks in seinem Land. Kasachstan ist der weltgrößte Produzent von Uran, generiert selbst jedoch zu wenig Strom. Dies soll sich durch den Bau des AKWs ändern. Knapp 70 Prozent der Menschen im Land haben bei einem Referendum für den Bau gestimmt. Dabei hat Kasachstan eine traumatische nukleare Vergangenheit. Von 1949 bis 1989 zündeten Forscher und Militärs der Sowjetunion in Kasachstan auf einem Testgelände mehr als 450 Atomwaffen: eine Sprengkraft von rund 2500 Hiroshima-Bomben. Dabei leben dort bis heute noch Menschen. Viele starben, die Krebsrate war und ist immer noch hoch, es gab zahlreiche Missbildungen. Das Gebiet bleibt tausende von Jahren verseucht. Und nun soll ausgerechnet der russische Staatskonzern Rosatom ein internationales Konsortium leiten, um den Bau des ersten Kernkraftwerkes in Kasachstan umzusetzen. (Silke Diettrich, ARD Moskau)
"Weltspiegel"-Logo | Bild: ARD
Caren Miosga | Bild: NDR/Philipp Rathmer; Design Lenny Grade
„Deutschland im Herbst: Wo bleibt der Ruck für Reformen, Herr Bundeskanzler?“
Ein knappes halbes Jahr ist die Regierung von Bundeskanzler Friedrich Merz nun im Amt, doch die Zufriedenheitswerte für die Koalition sinken, einige Institute sehen die AfD in Umfragen schon vor der Union. Zudem bleibt die wirtschaftliche Entwicklung schwach, die Unternehmen drängen auf schnelle Strukturreformen. Der Bundeskanzler hatte den „Herbst der Reformen“ ausgerufen, doch bei vielen wächst Skepsis: Wurden zu hohe Erwartungen geweckt, die so schnell nicht eingelöst werden können? Welche Antworten hat Friedrich Merz auf diese Herausforderungen? Wie will er das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger sowie seiner Partei sichern? Wie die Wirtschaft beleben? Zum 35. Jahrestag der Deutschen Einheit diskutiert Caren Miosga mit dem Kanzler außerdem, wie es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land steht.
Gast:
Friedrich Merz (Bundeskanzler, CDU)
Caren Miosga | Bild: NDR/Philipp Rathmer; Design Lenny Grade
Die geplanten Themen:
Dialog statt Dämonisierung: Eva Illouz neuer Essay "Der 8. Oktober"
In ihrem neuen Essay „Der 8. Oktober“ untersucht die französisch-israelische Soziologin Eva Illouz die globalen Reaktionen auf das Massaker vom 7. Oktober. Sie beklagt, dass der brutale Angriff der Hamas vornehmlich in akademischen Kreisen als „Akt des Widerstands“ gefeiert wurde und die israelischen Opfer nicht bedauert, sondern die Palästinenser ausschließlich als Opfer gesehen wurden. Illouz beobachtet einen zunehmenden Antisemitismus, den sie hauptsächlich in linken, intellektuellen Milieus verortet. Israel gilt als Kolonialmacht, die die Palästinenser unterdrückt. Woher kommt dieser Hass?Dieser Frage geht die Professorin an der Hochschule für Soziologie in Paris und an der Universität von Jerusalem in ihrem Essay nach. Sie selbst steht den militärischen Exzessen im Gazastreifen kritisch gegenüber, fordert ein Ende des Krieges.
Stonehenge als Romanstoff – Ken Folletts neuer Kathedralenbau
„Die Säulen der Erde", Ken Folletts Mittelalter-Epos über den Bau der Kathedrale von Salisbury, katapultierte den ehemaligen Zeitungsreporter in den Orbit der All-Time-Bestseller-Autoren. Ein Vierteljahrhundert später nimmt der Brite sich mit „Stonehenge – Die Kathedrale der Zeit“ eines der letzten großen Menschheitsmysterien vor. Wer hat den monumentalen Steinkreis im Südwesten Englands vor etwa 5000 Jahren gebaut und wie war das möglich? ttt trifft den Schriftsteller in Stonehenge und zwar morgens um sechs, wo er dem britischen Wetter mit einem prähistorischen Gruß aus seinem Roman trotzt: „Möge der Sonnengott auf euch herablächeln“.
Der Schrei und das Schweigen – Munchs Anatomie der Angst
„Angst“ ist der Titel einer Ausstellung mit Werken Edvard Munchs, die gerade in der europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz gezeigt wird. Düstere, dunkle Seelenlandschaften, geisterhafte Gesichter ohne Augen und Münder, Minen des Entsetzens und der Trauer: Munch als Maler der existenziellen Apokalypse. Er selbst verglich sich mit Leonardo da Vinci. Wo dieser Leichen seziert habe, um den Menschen besser zu verstehen, seziere er menschliche Seelen. Am spektakulärsten gelingt ihm das im weltberühmten Bild „Der Schrei“, von dem in Chemnitz eine Lithografie zu sehen ist neben Andy Warhols Adaption „The Scream (After Munch)“. Gerade die Tabuthemen seiner Kunst, das Brüchige und Düstere, mache Munch so modern und so anschlussfähig für die Gegenwart, sagt die Direktorin der Kunstsammlungen Florence Thurmes. Zeitgleich zur Ausstellung erscheint in Deutschland die neue Munch-Biografie „Der Sturm“. Anhand neuer Quellen erzählt der Historiker Ivo de Figueiredo das Drama eines Künstlers, der im Leben seinen Platz nie fand und sich vor den bedrohlichen Erfahrungen von Angst, Einsamkeit und Tod in die Kunst rettete.
Wenn Dreistigkeit zur Kunst wird: Jagd auf den „talentierten Mr. F.“
Zwei Filmstudenten erfinden und kreieren die Geschichte von „Butty“, einem nicht ganz einwandfreien Haushaltsroboter, der ein allzu menschliches Schicksal erfährt. Als sie sich mit ihrem Animationsfilm bei internationalen Festivals bewerben, müssen sie plötzlich erfahren, dass ihr Film bereits Anerkennung und Preise eingeheimst hat. Aber von wem? Es ist die beinahe unglaubliche Geschichte eines Filmdiebstahls, die die Dokumentation „Der talentierte Mr. F.“ erzählt. Moritz Henneberg und Julius Drost reisen nach Amerika, Morgantown, West Virginia, zu Samuel Felington – so dreist der Filmklau war, so kühn ist der Plan sich den Film wieder zurückzuholen.
Moderation: Siham El-Maimouni
Moderation: Siham El-Maimouni
Neue Sport-Doku über die Terror-Anschläge in Paris ab 8. November in der ARD Mediathek
Sportschau | Bild: WDR
Nach der Sommerpause ist vor der Fußball-Weltmeisterschaft: Für die deutsche Männer-Nationalmannschaft geht es ab September um die Teilnahme an der Fußball-WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. Auftakt ist am Donnerstag, 4. September, das Spiel gegen die Slowakei, das live ab 20:15 Uhr im Ersten und in der ARD Mediathek übertragen wird. Esther Sedlaczek moderiert den Länderspielabend, gemeinsam mit Experte Bastian Schweinsteiger. Reporter der Partie ist Philipp Sohmer. Auch die dritte Partie in der WM-Qualifikation ist live im Ersten und in der ARD Mediathek zu sehen: Am 10. Oktober, ebenfalls ab 20:15 Uhr, überträgt die ARD das Heimspiel der DFB-Elf gegen Luxemburg aus Sinsheim. Begleitet wird die WM-Qualifikation umfassend und crossmedial im ARD-Hörfunk, in der ARD Mediathek, auf sportschau.de und über die verschiedenen Social-Angebote der Sportschau. Die WM-Qualifikationsspiele gibt es außerdem im Audio-Livestream in der ARD Audiothek.
Die deutsche Nationalmannschaft und die einschneidenden Erlebnisse am Abend des 13. November 2015 sind auch Thema einer neuen Sport-Dokumentation, die zum Jahrestag der Terroranschläge von Paris in der ARD Mediathek geplant ist. Millionen an den Bildschirmen und 80.000 Zuschauer im „Stade de France“ verfolgen damals das Länderspiel zwischen Frankreich und Deutschland. Unter ihnen auch der damalige Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und Frankreichs Präsident François Hollande. Während mehrere Terroranschläge Paris erschüttern, entgehen die Zuschauer im Stadion nur knapp einer Katastrophe. Die Nationalspieler aus Deutschland und Frankreich harren stundenlang in den Katakomben des Stadions aus, zwischen Angst, Panik und Ungewissheit.
Mit emotionalen Zeitzeugenberichten, exklusiven Interviews und bislang unbekannten Hintergründen rekonstruiert die ARD-Dokumentation „Terrorspiel“ (AT) einen der dunkelsten Abende Europas und des europäischen Fußballs. „Du bereitest dich auf ein Top-Spiel vor – und am Ende war es der schwärzeste Tag“, sagt ARD-Experte Bastian Schweinsteiger und auch für Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist der Tag eine Erinnerung, die bleibt: „Das ist ein Ereignis, das mich für immer prägen wird. Der Vergleich mit 9/11 ist mir auch viele Male gekommen.“
Die Dokumentation zeigt nicht nur den subjektiven Blick der Spieler, Trainer und Offiziellen, sondern begleitet auch Einsatzkräfte und Terrorabwehreinheiten zurück in die bedrohliche Lage in Paris und verfolgt die Terrordrohungen gegen den Fußball weiter bis zum fünf Tage später geplanten Länderspiel in Hannover, welches in letzter Minute abgesagt wurde. Was meinte der damalige Innenminister Thomas de Maizière mit dem Satz: „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“? Wie bedrohlich war die Situation?
Die Veröffentlichung der Dokumentation ist für den 8. November in der ARD Mediathek geplant.
Sportschau | Bild: WDR
Schmerz ist allgegenwärtig – und seine vermeintliche Linderung auch. In Deutschland werden jedes Jahr über hundert Millionen Packungen Schmerzmittel verkauft, Tendenz steigend. Dr. Eckart von Hirschhausen geht in „Hirschhausen und der Schmerz“ (6.10.2025, 20:15 Uhr, Das Erste, ab 3.10. in der ARD Mediathek) dem wachsenden Schmerzmittel-Markt auf den Grund. Seine Recherchen führen ihn zu erschütternden Patientenschicksalen, kritischen Fragen an die Pharmaindustrie und ermutigenden therapeutischen Alternativen.
Dr. Eckart von Hirschhausen
© WDR/Bilderfest/Guido Rottmann
Eckart von Hirschhausen: „Kaum zu glauben, aber wahr: Auch Schmerzmedikamente können auf Dauer Schmerzen machen! Das nennt man Hyperalgesie: man wird schmerzempfindlicher, das gilt auch für Kopfschmerztabletten. Dagegen hilft die 10-zu-20- Regel: Von 30 Tagen im Monat nicht mehr als 10 Tage akut etwas gegen die Schmerzen einnehmen und dann 20 Tage Pause – dann kommt man gar nicht erst in diesen Teufelskreis.“
Von Hirschhausen rät zu Bewegung statt Schonung: „Früher empfahl man bei Rückenschmerzen Ruhe. Heute genau das Gegenteil: Beweg dich! Die meisten Rückenschmerzen kommen von verspannten Muskeln – und die lösen sich oft schon beim Gehen. Seit den Dreharbeiten mache ich es so: Statt gleich zur Tablette zu greifen, ziehe ich lieber Turnschuhe an und gehe raus – entweder spazieren oder aufs Rad. Denn das Beste: die Endorphine wirken an denselben Stellen wie künstliche Schmerzmittel – und das ganz rezeptfrei und ohne Nebenwirkung auf die anderen Organe.“ Durch das Erlernen neuer Bewegungsmuster, durch soziale Kontakte und bewusste Lebensgestaltung ließen sich Schmerzmechanismen im Gehirn auch nach jahrelangem Dauerschmerz positiv beeinflussen.
Wenn Medikamente krank statt gesund machen
Eckart von Hirschhausen trifft auf Menschen, deren Leben sich durch den falschen oder übermäßigen Gebrauch von Schmerzmitteln dramatisch verändert hat. So auch den ehemaligen Fußballprofi Ivan Klasnić, der durch Diclofenac – bekannt unter dem Handelsnamen Voltaren – seine Nieren zerstörte und transplantiert werden musste. Schätzungen von Expertinnen und Experten zufolge haben rund zehn Prozent der Dialysepatientinnen und -patienten in Deutschland ihre Nieren durch Schmerzmittel dauerhaft geschädigt. Zudem schädigt Diclofenac die Umwelt: „Diclofenac baut sich biologisch kaum ab. Von den vielen Tonnen, die wir uns davon als Salbe auf die Haut schmieren, landen über 90 Prozent mit der nächsten Dusche im Abfluss und damit auch in den Gewässern und stört das Leben dort. Das braucht kein Mensch – und auch kein Tier!“, so von Hirschhausen.
Der ehemalige Fußballprofi Ivan Klasnić.
© WDR/Dennis Wienecke
Auch die Gefahren starker, verschreibungspflichtiger Schmerzmittel wie Opioide sind Thema der Dokumentation. Von Hirschhausen begleitet die ehemalige Krankenschwester Sybille (77), die von Fentanyl abhängig wurde – verursacht durch eine Überdosierung wegen ihrer Arthrose. Ihre Geschichte zeigt, dass die Opioid-Krise längst kein rein amerikanisches Phänomen mehr ist.
„Hirschhausen und der Schmerz“ ist eine Produktion der Bilderfest GmbH (Buch und Regie: Kristin Siebert, Produzent: Stefan Otter) im Auftrag des WDR (Redaktion: Markus Schall) für Das Erste.
Übersicht Hirschhausen-Dokus
Hier geht es zu den Hirschhausen-Dokus in der ARD Mediathek – der Film „Hirschhausen und die Abnehmspritze“ wurde im September 2025 mit dem 2. Platz des Publizistik-Preises der Stiftung Gesundheit ausgezeichnet:
Wenn schon am Sonntag wieder Bundestagswahl wäre, kämen CDU/CSU derzeit auf 26 Prozent (-1 im Vgl. zu September). Die AfD hätte aktuell ebenfalls 26 Prozent in Aussicht (+1). Für sie ist es der bislang beste Wert im ARD-DeutschlandTREND, mit dem sie erstmals in der Sonntagsfrage gleichauf vorn liegt. Die SPD käme unverändert auf 14 Prozent. Die Grünen verbessern sich leicht auf 12 Prozent (+1). Die Linke würde weiterhin 10 Prozent erzielen. Das BSW (-1) und die FDP (+/-0) hätten jeweils 3 Prozent in Aussicht und lägen damit unterhalb der Mandatsschwelle. Alle übrigen Parteien kämen zusammen wie im Vormonat auf 6 Prozent. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.306 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTREND von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.
Weitere Ergebnisse:
- Knappe Mehrheit befürwortet entschlossene NATO-Reaktion auf Luftraumverletzungen durch Russland
- Sechs von zehn Deutschen sind mit der Wiedervereinigung zufrieden
- Zwei von drei Deutschen fänden Israel- Ausschluss von Eurovision Song Contest
Wie im Vormonat gibt es auch Anfang Oktober eine hohe Unzufriedenheit mit der Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD. Drei von vier Wahlberechtigten (77 Prozent) sind mit der Arbeit von Schwarz-Rot weniger bzw. gar nicht zufrieden (+2). Jeder Fünfte (20 Prozent) ist sehr zufrieden bzw. zufrieden (-2). Das sind die bislang schwächsten Werte für die Regierung seit deren Amtsantritt im Mai.
Gleichzeitig ist die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie in Deutschland rückläufig. Aktuell sind 42 Prozent sehr zufrieden bzw. zufrieden mit der Art und Weise, wie die Demokratie in Deutschland funktioniert – 10 Punkte weniger als im August 2024, als diese Frage zuletzt im ARD-DeutschlandTREND gestellt wurde. Eine Mehrheit von 56 Prozent ist mit dem Funktionieren der Demokratie hierzulande derzeit unzufrieden (+11), in den ostdeutschen Bundesländern gilt das sogar für zwei Drittel (67 Prozent).
Als größte Gefahr für die Demokratie in Deutschland sehen die Wahlberechtigten wie im August 2024 Rechtsextremismus und -populismus mit unverändert 30 Prozent der Nennungen. An zweiter Stelle wird bei dieser Frage mit 20 Prozent das nach Meinung der Befragten „dysfunktionale Handeln“ von Politik, Institutionen und Verwaltung genannt (+2). Außenpolitische Bedrohungen folgen mit 9 Prozent an dritter Stelle (+4) vor dem Komplex Migration mit 8 Prozent (-1).
Aus dem Bundeskabinett überzeugt weiterhin einzig Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger: 56 Prozent sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden bzw. zufrieden – das sind 4 Prozentpunkte weniger als im September. Außenminister Johann Wadephul (CDU) weiß jeden dritten Wahlberechtigten (34 Prozent) hinter sich (-1). Finanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) überzeugt 31 Prozent der Deutschen (+/-0); 54 Prozent sind mit seiner Arbeit unzufrieden. Arbeitsministerin und SPD-Co-Vorsitzende Bärbel Bas überzeugt weiterhin 29 Prozent. Die Zufriedenheit mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) geht auf 27 Prozent zurück (-6) – sein schwächster Wert seit Amtsantritt. Aktuell sieben von zehn Deutschen (69 Prozent) sind mit seiner Arbeit unzufrieden. Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) kommt auf 26 Prozent Zufriedenheit (+1); 54 Prozent sind mit seiner Arbeit weniger bzw. gar nicht zufrieden. Mit der Arbeit der AfD- Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel sind ebenfalls 26 Prozent sehr zufrieden bzw. zufrieden (+2 im Vgl. zu August); knapp zwei Drittel (65 Prozent) sind mit ihr unzufrieden. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) kommt bei ihrer ersten Abfrage im ARD-DeutschlandTrend auf 15 Prozent Zufriedenheit; fast jeder Zweite (46 Prozent) kennt sie nicht bzw. traut sich kein Urteil zu. Jan van Aken, Co- Parteivorsitzender der Linken, erreicht einen Zufriedenheitswert von 13 Prozent (-1 im Vgl. zu August); 55 Prozent kennen ihn nicht bzw. trauen sich kein Urteil zu. Die Co- Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katharina Dröge, kommt auf 12 Prozent Zufriedenheit (-1); 58 Prozent kennen sie nicht bzw. trauen sich kein Urteil zu.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte ab 18 Jahren in Deutschland
- Fallzahl: 1.306 Befragte
- Erhebungszeitraum: 29. September bis 1. Oktober 2025
- Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
- Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%
Die Fragen im Wortlaut:
- Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?
- Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der neuen Bundesregierung?
- Jetzt geht es darum, wie zufrieden Sie mit einigen Politikerinnen und Politikern sind. Sind Sie mit der politischen Arbeit von … sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht zufrieden oder kennen Sie ihn nicht?
a) Friedrich Merz
b) Alexander Dobrindt
c) Johann Wadephul
d) Katherina Reiche
e) Lars Klingbeil
f) Boris Pistorius
g) Bärbel Bas
h) Jan van Aken
i) Katharina Dröge
j) Alice Weidel
- Sind Sie mit der Art und Weise, wie die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland funktioniert, alles in allem sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden oder gar nicht zufrieden?
- Was ist Ihrer Meinung nach die aktuell größte Gefahr für die Demokratie in Deutschland?
35 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung blickt der Norddeutsche Rundfunk in Mecklenburg-Vorpommern mit einer Sondersendung am 1. Oktober auf die zurückliegenden Jahre und in die Zukunft: Was verbindet Deutschland– und was trennt die Menschen noch immer?
Sendehinweis: Getrennt vereint – 35 Jahre später, zu sehen am 1.10.2025 um 22:00 Uhr im NDR-Fernsehen und ab 20:30 Uhr im Livestream in der ARD-Mediathek.
Unter dem Titel „Getrennt vereint – 35 Jahre später“ moderiert die Fernsehjournalistin Jessy Wellmer, geboren in Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern und aktuell Moderatorin der ARD-tagesthemen, den Talk im NDR Landesfunkhaus Schwerin. Im Fokus stehen persönliche Geschichten und Meinungen von Menschen aus ganz Norddeutschland, die über den langen Weg seit dem Mauerfall und die vielfältigen Erfahrungen mit Einheit, Erfolg, Scheitern und Missverständnissen diskutieren.
„Die Wiedervereinigung ist eines der einschneidendsten Ereignisse der deutschen Geschichte. Doch für jeden bedeutet die Einheit etwas anderes. In dieser Sendung möchten wir für diese Geschichten Raum schaffen, einander zuhören, Erfahrungen teilen,“ so Jessy Wellmer.
Mit der Sondersendung stellt der NDR Norddeutsche in den Mittelpunkt, deren Leben von der deutschen Wiedervereinigung nachhaltig geprägt wurden. Die Sendung fördert den Austausch verschiedener Menschen und Meinungen auf Augenhöhe.
Zu den Gästen gehören Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft:
Laura Larsson, Podcasterin und Moderatorin, die sagt, die DDR-Vergangenheit ihrer Eltern hat auch sie nachhaltig geprägt.
Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker und Publizist, der die Wiedervereinigung als große Erfolgsgeschichte sieht und zur positiven Sicht auf das Land aufruft.
Robert Dahl, Unternehmer und Gründer von „Karls Erlebnisdorf“, der den Zusammenhalt durch gemeinsames mutiges Anpacken betont.
Theresia Crone, Publizistin und Juristin, die soziale Ungleichheiten als Ursachen für eine brüchigere Einheit beschreibt.
Martin Neuhaus, Schauspieler aus Schwerin, für den die Einheit noch nicht vollendet ist, da Chancen weiterhin ungerecht verteilt werden.
Dr. Adriana Lettrari-Pietzcker, Gründerin des Netzwerkes 3te Generation, die überzeugt ist: Menschen, die gelernt haben, sich neu anzupassen, könnten Impulsgeber sein für eine moderne Gestaltungsfähigkeit.
Die 75 Gäste aus dem Osten und dem Westen Norddeutschlands bringen ihre eigenen Geschichten in die Sendung ein: authentisch, ehrlich und mutmachend. Sie alle sind dem Aufruf gefolgt, mit ihren Geschichten und teils kontroversen Meinungen Teil der Sendung zu sein und haben sich im Sommer für die Teilnahme beworben. Ihre Aussagen sind die Diskussionsgrundlage der Talkrunde.
Foto Jessy Wellmer. © Foto Dittmar Martinowsky
Neue Sport-Doku über die Terror-Anschläge in Paris ab 8. November in der ARD Mediathek
Sportschau | Bild: WDR
Nach der Sommerpause ist vor der Fußball-Weltmeisterschaft: Für die deutsche Männer-Nationalmannschaft geht es ab September um die Teilnahme an der Fußball-WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. Auftakt ist am Donnerstag, 4. September, das Spiel gegen die Slowakei, das live ab 20:15 Uhr im Ersten und in der ARD Mediathek übertragen wird. Esther Sedlaczek moderiert den Länderspielabend, gemeinsam mit Experte Bastian Schweinsteiger. Reporter der Partie ist Philipp Sohmer. Auch die dritte Partie in der WM-Qualifikation ist live im Ersten und in der ARD Mediathek zu sehen: Am 10. Oktober, ebenfalls ab 20:15 Uhr, überträgt die ARD das Heimspiel der DFB-Elf gegen Luxemburg aus Sinsheim. Begleitet wird die WM-Qualifikation umfassend und crossmedial im ARD-Hörfunk, in der ARD Mediathek, auf sportschau.de und über die verschiedenen Social-Angebote der Sportschau. Die WM-Qualifikationsspiele gibt es außerdem im Audio-Livestream in der ARD Audiothek.
Die deutsche Nationalmannschaft und die einschneidenden Erlebnisse am Abend des 13. November 2015 sind auch Thema einer neuen Sport-Dokumentation, die zum Jahrestag der Terroranschläge von Paris in der ARD Mediathek geplant ist. Millionen an den Bildschirmen und 80.000 Zuschauer im „Stade de France“ verfolgen damals das Länderspiel zwischen Frankreich und Deutschland. Unter ihnen auch der damalige Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und Frankreichs Präsident François Hollande. Während mehrere Terroranschläge Paris erschüttern, entgehen die Zuschauer im Stadion nur knapp einer Katastrophe. Die Nationalspieler aus Deutschland und Frankreich harren stundenlang in den Katakomben des Stadions aus, zwischen Angst, Panik und Ungewissheit.
Mit emotionalen Zeitzeugenberichten, exklusiven Interviews und bislang unbekannten Hintergründen rekonstruiert die ARD-Dokumentation „Terrorspiel“ (AT) einen der dunkelsten Abende Europas und des europäischen Fußballs. „Du bereitest dich auf ein Top-Spiel vor – und am Ende war es der schwärzeste Tag“, sagt ARD-Experte Bastian Schweinsteiger und auch für Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist der Tag eine Erinnerung, die bleibt: „Das ist ein Ereignis, das mich für immer prägen wird. Der Vergleich mit 9/11 ist mir auch viele Male gekommen.“
Die Dokumentation zeigt nicht nur den subjektiven Blick der Spieler, Trainer und Offiziellen, sondern begleitet auch Einsatzkräfte und Terrorabwehreinheiten zurück in die bedrohliche Lage in Paris und verfolgt die Terrordrohungen gegen den Fußball weiter bis zum fünf Tage später geplanten Länderspiel in Hannover, welches in letzter Minute abgesagt wurde. Was meinte der damalige Innenminister Thomas de Maizière mit dem Satz: „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“? Wie bedrohlich war die Situation?
Die Veröffentlichung der Dokumentation ist für den 8. November in der ARD Mediathek geplant.
Sportschau | Bild: WDR
Kann man zu viel lieben – und wann wird eine Beziehung toxisch? Was, wenn Sex zur Sucht wird und Verlangen zur Abhängigkeit führt? Wann muss man seine Liebe aufgeben, bevor sie einen in den Abgrund reißt? Um diese Fragen kreist die neue ARD/WDR-Serie „naked“ – ein spannendes und hochkarätig besetztes „Love Noir“-Psychodrama.
Ab 1. Oktober 2025 in der ARD Mediathek
Am 3. und 4. Oktober 2025 im Ersten
© WDR/Fandango/Anne Wilk
Kann man zu viel lieben – und wann wird eine Beziehung toxisch? Was, wenn Sex zur Sucht wird und Verlangen zur Abhängigkeit führt? Wann muss man seine Liebe aufgeben, bevor sie einen in den Abgrund reißt? Um diese Fragen kreist die neue ARD/WDR-Serie „naked“ – ein spannendes und hochkarätig besetztes „Love Noir“-Psychodrama.
„naked” ist die erste deutsche Serie, die sich mit Sexsucht und Co-Abhängigkeit sowie ihren tiefgreifenden Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen befasst. Dass Sexsucht bzw. Hypersexualität erst 2019 von der WHO als anerkannte Krankheit eingestuft wurde, zeigt, wie tabuisiert das Thema bis heute ist. „naked“ setzt genau hier an und rückt das Unsichtbare ins Zentrum – basierend auf persönlichen Erfahrungen der Headautorin Silke Eggert, von Bettina Oberli aufwühlend, emotional und eindringlich inszeniert.
Erzählt wird die Geschichte von Marie (Svenja Jung) und Luis (Noah Saavedra). Die beiden lernen sich auf einer Kostümparty kennen – und verfallen einander sofort. Was als Traum von der großen Liebe beginnt, entwickelt sich zunehmend zum Albtraum. Denn: Luis ist süchtig nach Sex. Und Marie ist süchtig nach Luis.
„naked“ dreht sich um diese tiefgehende, intensive und toxische Liebesgeschichte, um Begehren, Kontrollverlust und um emotionale Abhängigkeit. In den Hauptrollen spielen Svenja Jung („Crooks”, „Der Palast“, „Die Mitte der Welt“) und Noah Saavedra (Das zweite Attentat, „James Bond: Spectre“, „Lotte am Bauhaus“), in durchgehenden Nebenrollen sind u.a. zu sehen: Aurel Mertz, Jochen Schropp. Chryssanthi Kavazi, Marco Gianni, Malaya Stern Takeda, Hanna Hilsdorf, Karl Markovics, Jonathan Berlin, Martin Vischer. In einer Gastrolle tritt Juliane Köhler auf.
Insgesamt entstanden sechs etwa 50-minütige Folgen unter der Regie von Bettina Oberli („Nachts im Paradies”, „37 Sekunden“, „Tannöd” u. a.) nach den Drehbüchern von Sebastian Ladwig und Silke Eggert, die in der Serie ihre eigenen Erfahrungen mit dem Thema verarbeitet.
Produziert wurde „naked“ von Fandango Film TV GmbH im Auftrag des WDR für die ARD Mediathek.
Folge 1: Der Sex
Marie und Luis lernen sich auf einer Kostümparty kennen und verfallen einander sofort. Zwei Stunden, nachdem sie sich das erste Mal in die Augen gesehen haben, hat Marie den aufregendsten Sex ihres Lebens. Doch es ist mehr als Sex. Beide fühlen sich von dem anderen gesehen; sie schwingen wie zwei einsame Satelliten auf derselben Umlaufbahn. Marie ist verliebt. Luis hat Druck. Denn der für Marie atemberaubende und grenzüberschreitende Sex ist für ihn nicht annähernd ausreichend. Luis muss sich Tag und Nacht seiner sexuellen Fantasien erwehren. Und weil auch Luis zum ersten Mal wirklich verliebt ist, versucht er das vor Marie zu verheimlichen. Luis‘ widersprüchliches Verhalten Marie gegenüber, in dem er zwischen Distanz und extremer Nähe schwankt, verunsichert Marie und lässt ihre Freundin Lillith mit Argwohn auf die neue Affäre blicken. Aber Luis‘ unglaublichem Charme kann man nur erliegen; das geht auch Maries Sohn Santos und sogar ihrer kritischen Mutter Merle so. Während Luis krampfhaft versucht, die Fassade aufrecht zu erhalten und vor Marie weder von seinem alkoholkranken Vater noch seinem Stress im Job spricht, ist Marie überzeugt davon, den Mann ihres Lebens getroffen zu haben. Bis plötzlich eine andere Frau, Verena, aus Luis’ Vergangenheit auftaucht. Und er von der Polizei eines schweren Vorwurfs bezichtigt wird…
Folge 2: Die Fremde
Luis kann Marie vermitteln, dass die Anzeige seiner Ex-Affäre böswillige Verleumdung war. Die aufgebrachte Marie will wissen, wer ihr neu gefundenes Glück angreift und beobachtet die geheimnisvolle Fremde, Verena. Erst nur online. Dann real. Es kommt zum Streit zwischen den beiden Frauen und Luis ist wütend, dass sich Marie in seine Angelegenheiten einmischt. Verenas provokante sexuelle Ausstrahlung verunsichert Marie so sehr, dass sie selbst beginnt, sich aufreizender zu kleiden. Luis kämpft unterdessen zunehmend mit seinem unbändigen Verlangen und würde sich gerne seinem Bruder Vincent offenbaren. Vincent jedoch, der von einem frustigen Grindr-Date zum nächsten tingelt, hält Luis fälschlicherweise für den coolen, potenten Frauenheld, der alles im Griff hat. Luis spürt derweil immer mehr, dass er ein echtes Problem hat. Alles dreht sich zu schnell: der Job, die Beziehung, die andauernden Fantasien…auf der Arbeit ist er unkonzentriert, verpatzt wichtige Kundengespräche, schaut sich heimlich Pornos an. Für ihn gibt es nur eine einzige Rettung: Marie. Bei ihr fühlt er sich selbst leichter und aufgehoben. Luis macht der verdatterten Marie eine ehrliche Liebeserklärung. Als sie beginnt, ihm wieder zu vertrauen, lässt er Maries 5-jährigen Sohn Santos, den er eigentlich abholen sollte, allein vor der Kita warten. Ein Fauxpas, der Santos‘ Vater Davíd vor Wut schäumen und mit Konsequenzen für Marie drohen lässt. Luis¿ Frust darüber, dass er Marie enttäuscht hat, schlägt in Selbsthass um. Wieder verliert er sich nächtelang in bedeutungslosem Sex mit Fremden. Der Druck steigt. Auch für Marie.
Folge 3: Die Wahrheit
Luis gibt alles, um Marie zu zeigen, wie tief seine Gefühle für sie sind. Er überrascht sie und Santos sogar mit einer kleinen Datsche am See, die er für sie gekauft hat. Die romantische Stimmung und das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Familie kippt aber schnell wieder. Denn was Luis selbst nicht versteht: genau das, was er sich immer gewünscht hat, wirkliche Nähe und Intimität, macht ihm eine Riesenangst. Marie verletzt es, dass sich Luis ihr plötzlich wieder entzieht. Luis lebt ein Doppelleben und versucht, seinen Druck mit immer heftigerem Sex in Swinger Clubs und Bordellen loszuwerden. Marie spürt seine Zerrissenheit, kann sich aber keinen Reim darauf machen. Verzweifelt macht Luis schließlich mit seinen Lügen Schluss und offenbart Marie, dass er sie betrügt - auf die Gefahr hin, dass sie ihn verlässt. Marie ist zutiefst getroffen. Es rettet sie nur eine Erkenntnis: Luis ist sexsüchtig, und muss mit ihrer Hilfe geheilt werden! Gemeinsam beginnen sie eine Therapie. Die therapeutisch verordnete Abstinenz bekommt dann aber beiden nicht gut – stattdessen wird die Gratwanderung zwischen Zärtlichkeit und Sex zum Machtspiel zwischen den beiden. Luis kann Maries Kontrolle irgendwann kaum noch ertragen und bleibt einfach über Nacht weg. Ihr Misstrauen bestätigt sich: Marie entdeckt Luis‘ heimliche Chats auf einer Seite für anonymen Sex, woraufhin sie plant, ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Unter einem Nickname schlägt sie Luis ein Blindfold-Date am anderen Ende der Stadt vor. Mit verheerenden Konsequenzen…
© WDR/Fandango/Anne Wilk
Letztes Jahr ging es einmal rund um NRW, dieses Jahr will WDR-Moderatorin Sabine Heinrich nun „Ab durch die Mitte“. In der neuen vierteiligen WDR-Reihe macht sie sich vom südwestlichen Zipfel Nordrhein-Westfalens auf den Weg in den Nordosten des Landes. Immer geradeaus – ob mit dem Klapprad oder auf Wasserskiern, ob hoch durch die Luft oder tief unter der Erde. Die neue Staffel ist ab Freitag, 19. September um 20:15 im WDR Fernsehen zu sehen und bereits ab Mittwoch, 17. September in der ARD Mediathek verfügbar.
Sabine Heinrich
© WDR/Julia Feldhagen/picture alliance/blickwinkel/S. Ziese
Wie im letzten Jahr weiß Sabine Heinrich auf ihrer Tour nie, was sie als nächstes erwartet, wem sie begegnet, wie sie weiterkommt. Nur die grobe Richtung, die ist klar: Von der Eifel durchs Rheinland und Ruhrgebiet, vorbei an der Lippe, in den Teutoburger Wald bis an die Weser. Sabine Heinrich freut sich über die neue Tour: „NRW ist so unterschiedlich und hat so viel zu bieten – ich möchte nirgendwo anders sein.“
"Ich habe so viele wunderbare Menschen kennengelernt auf dieser Reise”
Ihre Tour führt sie mitten durch NRW: Sabine startet von der Eifel ins Rheinland. Sie fliegt über das Ruhrgebiet und reist dabei in ihre Kindheit, nach Heeren, vorbei an der Lippe, durch Hamm, Harsewinkel bis nach Steinhagen in Ostwestfalen. Dort joggt sie mit einem Feuerwehrmann durchs südöstliche Münsterland, fährt Rettungsboot auf der Weser und geht auf Schatzsuche im Teutoburger Wald. Am Ende wartet ganz oben im Nordosten des Landes eine Überraschung auf sie.
Über ihre Reise sagt die Moderatorin: „Ich dachte letztes Jahr schon: Das kannst Du nicht toppen. Tja, so kann man sich täuschen. Mein Team hat sich Herausforderungen einfallen lassen – da kann man nicht draufkommen. Und das Schönste: Ich habe so viele unterschiedliche und allesamt wunderbare Menschen kennengelernt auf dieser Reise. Und alle, wirklich alle, haben mich und das gesamte Team herzlich empfangen und uns in ihr Leben schauen lassen.“
Die vier Folgen „Ab durch die Mitte“ laufen ab Freitag, den 19. September um 20:15 Uhr wöchentlich im WDR Fernsehen. Ab dem 17. September sind alle Folgen bereits in der ARD Mediathek verfügbar. Die Reihe wird von der Produktionsfirma klarlogo produziert. Verantwortlich für die Redaktion sind Monika Pohl und Ann-Christin Gertzen.
Sabine Heinrich
© WDR/Julia Feldhagen/picture alliance/blickwinkel/S. Ziese
Hängen die Morde an einer Kinderärztin und einer Medizinstudentin miteinander zusammen oder nicht? Im neuen Fall für das Dortmunder „Tatort“-Teams wird Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) von seinem ehemaligen Kollegen Daniel Kossik (Stefan Konarske) unterstützt, der vom Landeskriminalamt (LKA) erneut nach Dortmund geschickt wird. Das ungleiche Duo ermittelt in zwei Mordfällen, die – wie auch die Ermittler selbst – auf den ersten Blick nichts miteinander gemeinsam haben. Dass die Ermittlungen dennoch an Fahrt gewinnen, verdanken die beiden Streithähne dem resoluten Einschreiten ihrer Chefin Ira Klasnić (Alessija Lause), die ihnen unmissverständlich klar macht, dass persönliche Eitelkeiten in den Hintergrund gestellt werden müssen.
Daniel Kossik (Stefan Konarske), Peter Faber (Jörg Hartmann)
© WDR/Zeitsprung Pictures/Willi Weber
Die Dreharbeiten für den WDR „Tatort – Blutkultur“ (Arbeitstitel) gehen noch bis zum 30. September 2025. Gedreht wird in Dortmund, Köln und Umgebung. Das Drehbuch zu „Blutkultur“ stammt von Magdalena Grazewicz und Daniel Bickermann, Regie führt Richard Huber, die Bildgestaltung übernimmt Hendrik A. Kley.
Frank Tönsmann (Redaktion WDR), Daniel Kossik (Stefan Konarske), Peter Faber (Jörg Hartmann), Katrin Kuhn (Produzentin)
© WDR/Zeitsprung Pictures/Willi Weber
Eine verwüstete Wohnung, überall Blut – doch keine Leiche. Die Medizinstudentin Laura Karaca (Alinda Yamaci) ist spurlos verschwunden. Bereits Monate zuvor verschwand unter ähnlichen Umständen die Kinderärztin Agnes Polyakov. Diesen Mord hat der Laborassistent des medizinischen Start-ups „Healing“, Ramin Azar (Hadi Khanjanpour) gestanden und die Polizei zur Leiche geführt. Da ihm seine Gefängniszelle ein wasserdichtes Alibi gibt, kommt er als Mörder der Medizinstudentin nicht in Frage. Während Peter Faber (Jörg Hartmann) von einem Trittbrettfahrer ausgeht, glaubt Daniel Kossik (Stefan Konarske) an einen Serientäter. Kaum in Dortmund angekommen, nimmt Kossik – überzeugt von Fabers Versagen – dessen bisherige Ermittlungen genüsslich auseinander und rollt den ersten Fall nochmal auf. Während Faber zunächst Sinan (David Ali Rashed), den Ex-Freund von Laura, unter die Lupe nimmt, konzentriert sich Kossik auf die gläserne Welt von „Healing“ und CEO Jan Frederiksson (Mads Hjulmand).
In weiteren Rollen: Sybille Schedwill als Rechtsmedizinerin Dr. Greta Leitner, Lilli Fichtner, Hildegard Lena Kuhlenberg, Roland Silbernagl, Talisa Lara Schmid.
Der „Tatort – Blutkultur“ ist eine Produktion von Zeitsprung Pictures GmbH (Produzenten: Katrin Kuhn, Michael Souvignier und Till Derenbach) im Auftrag des WDR (Redaktion: Frank Tönsmann). Der Ausstrahlungstermin 2026 im Ersten steht noch nicht fest.
Sandra Maischberger | Bild: WDR/Thomas Kierok
Die Gäste:
Jens Spahn (CDU,Fraktionsvorsitzender)
Wolfgang Ischinger (ehem. Diplomat und Außenpolitik-Experte)
Oskar Lafontaine (BSW, ehem. SPD- und Linken-Parteichef)
Anja Kohl (ARD-Wirtschafts- und Finanzexpertin)
Robin Alexander (Die Welt)
Alev Doğan (The Pioneer)
Migrationsgipfel und Sozialreformen: Wann liefert die Bundesregierung?
Im Gespräch der Vorsitzende der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag Jens Spahn (CDU).
Drohnenalarm und Aufrüstungskurs: Reagiert Deutschland richtig?
Darüber diskutieren der ehemalige Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger und der ehemalige Parteichef der SPD sowie der Linken Oskar Lafontaine (BSW).
Es kommentieren: die ARD-Wirtschaftsexpertin Anja Kohl, der stellvertretende Chefredakteur der „Welt“ Robin Alexander und die stellvertretende Chefredakteurin von „The Pioneer“ Alev Doğan.
„maischberger“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.
Sandra Maischberger | Bild: WDR/Thomas Kierok
Was regt an, was regt auf, was haben alle gesehen, und was verbindet uns? Louis Klamroth lädt in „Press Play“ (WDR) prominente Gäste aus Politik und Gesellschaft ein, gemeinsam mit ihm Ausschnitte aus Fernsehen und Social Media zu schauen. Statt eines Interviewleitfadens bestimmen in dem neuen Format Bilder und Clips aus TV und Netz das Gespräch und werden Ausgangspunkt für einen Austausch über Haltung, Humor und Herkunft – klug, lustig, lehrreich, mit politischen und persönlichen Anteilen. Ein Videoabend mit Tiefgang ab 30. September 2025 exklusiv in der ARD Mediathek.
© WDR/ARD/Marc Rehbec
Louis Klamroth freut sich: „Ich liebe Fernsehen! Endlich darf ich nun auch mal beruflich schauen. Denn bei ‚Press Play‘ zappen ein Gast und ich uns zusammen durch das Programm, was bei Millionen Menschen zuhause in den Wohnzimmern auf den Bildschirmen läuft. Von Reality-TV über Vorabendsoap bis hin zu Nachrichten – wir gucken alles. Und sprechen darüber.“
Neben Louis Klamroth sitzt in der ersten Ausgabe am 30. September Grünen-Politiker Cem Özdemir auf dem Sofa. In den weiteren Sendungen sind die Linken- Fraktionsvorsitzende Heidi Reichinnek (2.10.) und der Publizist Michel Friedman (4.10.) zu Gast.
Die drei rund 30-minütigen Folgen sind exklusiv in der ARD Mediathek zu sehen. „Press Play“ ist eine Produktion von Florida Factual im Auftrag des WDR für die ARD Mediathek. Verantwortlicher Redakteur ist Torsten Beermann (WDR).
Louis Klamroth ist darüber hinaus Gastgeber des neuen ARD Podcast-Kanals „Hateland“:
Darin begibt er sich zusammen mit ARD-Reporterinnen und -Reportern an den extremen und radikalen Rand der Republik. Warum radikalisieren sich Menschen und was bedeutet das für unsere Gesellschaft?
© WDR/ARD/Marc Rehbec
Werwölfe - Das Spiel von List und Täuschung | Bild: ARD / Homayoun Fiamor
Tief im Herzen eines geheimnisvollen Waldes beginnt ein außergewöhnliches Experiment: In der Reality-Show „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ ziehen 13 Spielende in ein abgelegenes Dorf, doch mitten unter ihnen lauert die Gefahr. Jeder erhält per Zufallsprinzip eine geheime Rolle. Drei der Spielenden werden zu Werwölfen, die sich als harmlose Dorfbewohner tarnen, doch nur ein Ziel haben: die anderen nach und nach zu eliminieren – ohne selbst enttarnt zu werden. Ein gnadenloses Spiel aus Manipulation und Täuschung beginnt. Nachts schlagen die Werwölfe im Verborgenen zu und wählen ihr Opfer, tagsüber entbrennen nervenaufreibende Diskussionen: Wer lügt? Wer sabotiert? Wem kann man trauen?
Von der schicksalhaften Rollenverteilung bis zum finalen Showdown, allein die Entscheidungen der Spielenden bestimmen den Verlauf der Show. Und diese bringen einzigartige Fähigkeiten und außergewöhnliche Begabungen mit. Wer behält den kühlsten Kopf? Die disziplinierte Soldatin, das professionelle Pokerface, der Schauspieler, Mentalist oder taktierende Schachgroßmeister?
Michael Kessler | Bild: ARD/BR/SWR / Julia Feldhagen
Prominenter Sprecher von „Werwölfe - Das Spiel von List und Täuschung" ist Schauspieler und Comedian Michael Kessler: „Hier geht’s nicht nur um Lügen – sondern darum, wer sie erkennt. Als alter Wolf im Showbusiness ist mir das bestens vertraut. Ich bin mittendrin, wenn Wahrheit und Täuschung aufeinanderprallen, um mit meiner Stimme durch das Dickicht zu führen.“
Die Reality-Gameshow basiert auf dem beliebten Gesellschaftsspiel „Die Werwölfe von Düsterwald" (Originaltitel: "Les Loups-Garous de Thiercelieux"), entwickelt von Philippe des Pallières & Hervé Marly und erschienen bei ASMODEE. Lizenzgeber des Formats ist DreamSpark. Produziert wurde „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung" von ITV Studios Germany für die ARD Mediathek im Auftrag von BR, SWR und WDR, federführend ist der Bayerische Rundfunk.
„Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ – ab Donnerstag, 25. September, in der ARD Mediathek:
Episoden 1–4 ab 25. September
Episoden 5–8 ab 2. Oktober
Episoden 9–12 ab 9. Oktober
Key Visual "Werwölfe - Das Spiel von List und Täuschung" | Bild: BR/Adobe Stock/Homayoun Fiamor/Marc Rehbeck/Jackson Pearson/Aro/Victor | Bild unter www.ard-foto.de
13 Spielende ziehen in ein abgelegenes Dorf – doch nicht alle sind, wer sie vorgeben zu sein. Drei von ihnen werden zu Werwölfen, die sich als harmlose Dorfbewohner tarnen. Durch raffinierte Lügen, gezielte Manipulation und taktisches Kalkül versuchen sie, ihre Mitspielenden nach und nach zu eliminieren – ohne selbst enttarnt zu werden.
Der heute veröffentlichte Trailer zur ARD Reality-Show die „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ enthüllt die 13 Spielenden, die allein durch ihre Fähigkeiten und außergewöhnliche Begabungen den Verlauf der Show bestimmen:
Cindy (30 Jahre aus Düsseldorf) analysiert als Customer Relationship-Managerin ganz genau, wie Menschen ticken.
Dana (36 Jahre aus Duisburg) punktet als Soldatin mit Disziplin und strategischer Vorgehensweise.
Elisabeth (40 Jahre aus Bestensee) ist den Mitspielenden als Schachgroßmeister mit ihrer Weitsicht stets einen Zug voraus.
Josina (34 Jahre aus Gießen) vereint als professionelle Gamerin Strategie und schnelle Reaktionsfähigkeit.
Lézan (29 Jahre aus Köln) gewinnt das Vertrauen der Spielenden als charismatischer Rapper und Content Creator im Handumdrehen.
Luca (29 Jahre aus Brühl) ist es als Extremsportler gewöhnt, Risiken einzugehen und bringt mentale Stärke und Ausdauer mit.
Mario (31 Jahre aus München) dechiffriert als Cyber-Security-Experte Muster und entlarvt so Unwahrheiten.
Patrick (35 Jahre aus Hamburg) beeinflusst als Mentalist die Entscheidungen anderer – durch Suggestion und subtile Hinweise.
Rick (31 Jahre aus Köln) unterhält als Content Creator Millionen Follower, doch im Hintergrund zieht er allein die Fäden.
Ruth (41 Jahre aus Köln) ist erfolgreiche Unternehmerin, Autorin und Speakerin – und beherrscht das Spiel mit der Wahrheit wie kaum eine andere.
Sandra (44 Jahre aus Portugal) vertraut als professionelle Pokerspielerin auf ihre Nervenstärke und setzt auf den perfekten Bluff.
Sören (37 Jahre aus Berlin) interpretiert als Psychologe menschliches Verhalten genau und deutet jedes noch so subtile Signal.
Steven (36 Jahre aus Potsdam) schlüpft als Schauspieler und Komiker allein schon von Berufs wegen in unterschiedlichste Rollen.
Werwölfe - Das Spiel von List und Täuschung - Wer hat welche Rolle? Die Spielenden sitzen vor den Häusern im Dorf. | Bild: ARD/BR/SWR/ITV
Steckbriefe und Fotos der Spielenden erhalten Sie in der digitalen Pressemappe unter https://pressekits.daserste.de/werwoelfe. Bei Interesse an Interviews mit den Spielenden wenden Sie sich bitte an die Agentur „die pressetanten“ über info@diepressetanten.de.
Prominenter Sprecher von „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ ist Schauspieler und Comedian Michael Kessler. Die Reality-Gameshow basiert auf dem beliebten Gesellschaftsspiel „Die Werwölfe von Düsterwald“ (Originaltitel: „Les Loups-Garous de Thiercelieux“), entwickelt von Philippe des Pallières & Hervé Marly und erschienen bei ASMODEE. Lizenzgeber des Formats ist DreamSpark. Produziert wurde „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ von ITV Studios Germany für die ARD Mediathek im Auftrag von BR, SWR und WDR, federführend ist der Bayerische Rundfunk.
Werwölfe - Das Spiel von List und Täuschung | Wer hat welche Rolle? Die Spielenden laufen durch den Wald. | Bild: ARD/BR/SWR/ITV / Homayoun Fiamo
„Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ – ab Donnerstag, 25. September in der ARD Mediathek:
Episoden 1-4 ab 25. September
Episoden 5-8 ab 2. Oktober
Episoden 9-12 ab 9. Oktober
Das Erste zeigt Folge 1 und 2 am Donnerstag, 2. Oktober, um 22:50 Uhr.
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Pressematerial und Links:
Trailer zur Verlinkung mit diesem Embedd-Code: <iframe width="640" height="360" src="//www.daserste.de/embed/index~standalone.jsp?id=Werwoelfe_Trailer_ColdOpener_25Sept2025_-100&share=1&extern=1" allowfullscreen scrolling="no" frameborder="no"></iframe>
Key Visual "Werwölfe - Das Spiel von List und Täuschung" | Bild: BR/Adobe Stock/Homayoun Fiamor/Marc Rehbeck/Jackson Pearson/Aro/Victor | Bild unter www.ard-foto.de
13 Spielende ziehen in ein abgelegenes Dorf – doch nicht alle sind, wer sie vorgeben zu sein. Drei von ihnen werden zu Werwölfen, die sich als harmlose Dorfbewohner tarnen. Durch raffinierte Lügen, gezielte Manipulation und taktisches Kalkül versuchen sie, ihre Mitspielenden nach und nach zu eliminieren – ohne selbst enttarnt zu werden.
Der heute veröffentlichte Trailer zur ARD Reality-Show die „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ enthüllt die 13 Spielenden, die allein durch ihre Fähigkeiten und außergewöhnliche Begabungen den Verlauf der Show bestimmen:
Cindy (30 Jahre aus Düsseldorf) analysiert als Customer Relationship-Managerin ganz genau, wie Menschen ticken.
Dana (36 Jahre aus Duisburg) punktet als Soldatin mit Disziplin und strategischer Vorgehensweise.
Elisabeth (40 Jahre aus Bestensee) ist den Mitspielenden als Schachgroßmeister mit ihrer Weitsicht stets einen Zug voraus.
Josina (34 Jahre aus Gießen) vereint als professionelle Gamerin Strategie und schnelle Reaktionsfähigkeit.
Lézan (29 Jahre aus Köln) gewinnt das Vertrauen der Spielenden als charismatischer Rapper und Content Creator im Handumdrehen.
Luca (29 Jahre aus Brühl) ist es als Extremsportler gewöhnt, Risiken einzugehen und bringt mentale Stärke und Ausdauer mit.
Mario (31 Jahre aus München) dechiffriert als Cyber-Security-Experte Muster und entlarvt so Unwahrheiten.
Patrick (35 Jahre aus Hamburg) beeinflusst als Mentalist die Entscheidungen anderer – durch Suggestion und subtile Hinweise.
Rick (31 Jahre aus Köln) unterhält als Content Creator Millionen Follower, doch im Hintergrund zieht er allein die Fäden.
Ruth (41 Jahre aus Köln) ist erfolgreiche Unternehmerin, Autorin und Speakerin – und beherrscht das Spiel mit der Wahrheit wie kaum eine andere.
Sandra (44 Jahre aus Portugal) vertraut als professionelle Pokerspielerin auf ihre Nervenstärke und setzt auf den perfekten Bluff.
Sören (37 Jahre aus Berlin) interpretiert als Psychologe menschliches Verhalten genau und deutet jedes noch so subtile Signal.
Steven (36 Jahre aus Potsdam) schlüpft als Schauspieler und Komiker allein schon von Berufs wegen in unterschiedlichste Rollen.
Werwölfe - Das Spiel von List und Täuschung - Wer hat welche Rolle? Die Spielenden sitzen vor den Häusern im Dorf. | Bild: ARD/BR/SWR/ITV
Steckbriefe und Fotos der Spielenden erhalten Sie in der digitalen Pressemappe unter https://pressekits.daserste.de/werwoelfe. Bei Interesse an Interviews mit den Spielenden wenden Sie sich bitte an die Agentur „die pressetanten“ über info@diepressetanten.de.
Prominenter Sprecher von „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ ist Schauspieler und Comedian Michael Kessler. Die Reality-Gameshow basiert auf dem beliebten Gesellschaftsspiel „Die Werwölfe von Düsterwald“ (Originaltitel: „Les Loups-Garous de Thiercelieux“), entwickelt von Philippe des Pallières & Hervé Marly und erschienen bei ASMODEE. Lizenzgeber des Formats ist DreamSpark. Produziert wurde „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ von ITV Studios Germany für die ARD Mediathek im Auftrag von BR, SWR und WDR, federführend ist der Bayerische Rundfunk.
Werwölfe - Das Spiel von List und Täuschung | Wer hat welche Rolle? Die Spielenden laufen durch den Wald. | Bild: ARD/BR/SWR/ITV / Homayoun Fiamo
„Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ – ab Donnerstag, 25. September in der ARD Mediathek:
Episoden 1-4 ab 25. September
Episoden 5-8 ab 2. Oktober
Episoden 9-12 ab 9. Oktober
Das Erste zeigt Folge 1 und 2 am Donnerstag, 2. Oktober, um 22:50 Uhr.
Instagram @ardmediathek / TikTok @ardmediathek / YouTube @ARD
Pressematerial und Links:
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Rote Rosen - 24. Staffel, immer montags bis freitags 14:10 Uhr im Ersten und jederzeit in der ARD-Mediathek. | Bild: ARD/Studio Hamburg Serienwerft / Stefanie Jockschat
Zwei Frauen, ein Schicksal: Die neuen Folgen der erfolgreichen ARD-Daily-Novela „Rote Rosen“ bringen einige Veränderungen mit sich: Erstmals stehen zwei Frauen im Fokus der Geschichte – Lou (Eva Maria Grein von Friedl) und Jess (Juana Nagel), die ihre Leben nach einer schicksalhaften Verwechslung neu ordnen müssen.
Produzent Jan Diepers: „Die ‚Rosen‘ waren schon immer eine Serie über große Gefühle. Jetzt stehen zwei Frauen im Mittelpunkt – das heißt doppelt so viel Liebe, doppelt so viel Drama und ganz neue Blickwinkel. Genau das macht Staffel 24 so besonders.“
Lou, Tochter der charismatischen Matriarchin Victoria (Caroline Schreiber), verschlägt es mit Mann Daniel (Daniel Fritz) und ihren beiden Söhnen nach Lüneburg. Gemeinsam träumen sie davon, ihr Glück mit einer kleinen Tochter zu vollenden. Doch als Daniel durch eine Erkrankung unfruchtbar wird, bleibt ihnen nur eine letzte, kostbare Chance – eine künstliche Befruchtung.
Jess ist die Nichte von Gisela (Martina Eitner-Acheampong) und ihr Leben bis ins Detail geplant. Als ihr langjähriger Freund sie völlig überraschend verlässt, steht sie plötzlich vor den Scherben ihres Traums. Doch dann geschieht das Unfassbare: Durch eine Verwechslung in der Arztpraxis wird nicht Lou, sondern Jess von Daniel schwanger. Was als Fehler beginnt, wird zur schicksalhaften Begegnung zweier Frauen …
Sendetermine:
Ab Anfang November erblühen die „Roten Rosen“ in neuem Licht – mit neuem Cast und bewegenden Höhepunkten voller Emotionen.
„Rote Rosen“ - montags bis freitags um 14:10 Uhr im Ersten und bereits am Vortag in der ARD Mediathek (12 Monate verfügbar).
Bild: ARD/Studio Hamburg Serienwerft / Stefanie Jockschat
Der Deutsche Radiopreis ist eine gemeinsame Initiative der öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosender in Deutschland. Der Preis ist einzigartig. Mit ihm wird seit 2010 ausgezeichnet, was zuvor selten gewürdigt wurde: die Leistungen des Radios.
Hier wird prämiert, was Radio so fest im Alltag von Millionen Menschen verankert: die schnelle und verlässliche Information, die Nähe und Vertrautheit, die Moderator:innen ausstrahlen, das Überraschende, Spontane und Emotionale. Und nicht zuletzt: die wachsende journalistische Kraft des Hörfunks. Der Radiopreis setzt damit Maßstäbe für Qualität im Hörfunk.
Der Deutsche Radiopreis soll Anerkennung, aber auch Ansporn sein für außergewöhnliche Radio-Leistungen – für die beeindruckende Reportage genauso wie für die besonders gelungene Comedy.
Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter ARD MEDIA und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.
Wann und wo wurde der Deutsche Radiopreis 2025 verliehen?
Der Deutsche Radiopreis 2025 wurde am Donnerstag, 11. September 2025 in Hamburg verliehen. Die 16. Radiopreis-Verleihung fand im Muscial Theater Neue Flora statt. Wie schon in den beiden vergangenen Jahren begrüßte Katrin Bauerfeind die Nominierten, ihre Gäste sowie deutsche und internationale Topstars auf der Bühne.
Wurde die Radiopreis-Verleihung im Radio übertragen?
Die Radiopreis-Verleihung wurde wieder deutschlandweit von vielen Radiosendern live übertragen – on air oder online im Stream. Thorsten Schorn war im gläsernen Studio in der neuen Flora ganz nah dran an den Preisträger:innen und Stars, und kommentierte das Geschehen live für die Hörer:innen. Insgesamt berichteten 58 Radioprogramme live über den Deutschen Radiopreis – davon in voller Länge:
Öffentlich-rechtliche Sender: AntenneSaar (SR), Bremen Vier, Deutschlandfunk Nova, hr3, MDR SPUTNIK, MDR SACHSEN EXTRA, MDR SACHSEN-ANHALT EXTRA, NDR 2, NDR Info Spezial, rbb 88.8, WDR 5.
Private Sender: 089Kult, 105‘5 Spreeradio, Antenne Niedersachsen, Berliner Rundfunk 91.4, Das Inselradio Mallorca, delta radio, ENERGY Bremen, ffn, HITRADIO RTL, planet radio, R.SA, R.SH, Radio Andernach, Radio Brocken, Radio Chemnitz, Radio Dresden, Radio Erzgebirge, Radio GoldStar, Radio Lausitz, Radio Leipzig, Radio Potsdam, RADIO PSR, radio SAW, Radio Tonkuhle, Radio Zwickau, RPR1., RTL – Deutschlands Hit-Radio, TOGGO Radio.
Über ihre Website: ANTENNE BAYERN, BB RADIO, ENERGY, Hitradio antenne 1, HITRADIO OHR, maximal RADIO, Mira.FM, RadioDD63, RADIO fresh80s, Radio Sunray-FM, Radio Zwiebel, Schlager Radio, TMR-Radio.de.
Live in Ausschnitten berichteten der öffentlich-rechtliche Sender Bayern 1 sowie die privaten Sender 89.0 RTL, ANTENNE NRW, ANTENNE THÜRINGEN, bigFM und KISS FM.
Wurde die Gala im Fernsehen übertragen?
Zusätzlich zur Radio-Live-Übertragung und zum Livestream auf dieser Seite konnten Zuschauerinnen und Zuschauer die Verleihung in mehreren Fernsehprogrammen der ARD zeitversetzt sehen. In voller Länge gibt es die Show in der Veranstaltungsnacht vom 11. auf den 12. September im NDR (ab 22.00 Uhr), beim MDR (ab 22.40 Uhr), beim HR (ab 23.00 Uhr), beim WDR (ab 23.45 Uhr) und beim BR (ab 23.55 Uhr) zu sehen – sowie am 13. September beim RBB (ab 01.00 Uhr). Darüber hinaus zeigen SWR (am 12. September um 23.55 Uhr) und NDR (am 13. September um 00.00 Uhr) die Höhepunkte des diesjährigen Deutschen Radiopreises.
Welche Stars traten bei der Radiopreis-Gala auf?
Seit 2010 bemüht sich das Orga-Team des Deutschen Radiopreises Jahr für Jahr um hochkarätige Show-Gäste und angesagte nationale und internationale Stars für die Preisverleihung. Am 11. September durften sich Musikfans auf ein Wiedersehen mit den legendären Sugababes freuen. Außerdem präsentierten Amy Macdonald und Bosse jeweils einen ihrer größten Hits und einen neuen Song. Mit dabei waren außerdem Überfliegerin Nina Chuba, Islands-Shootingstar Ásdís und Musiktaltent Louis Philippson zusammen mit Musiker:innen der NDR Radiophilharmonie.
In den Vorjahren feierten Deutschlands beste Radiomacher:innen unter anderem mit: SCOOTER, Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer, Simply Red, Lenny Kravitz, Sting, Phil Collins, Ed Sheeran, Taylor Swift, Dua Lipa, a-ha, Tears For Fears, Freya Ridings, Purple Disco Machine, Lost Frequencies, Die Fantastischen Vier, James Blunt, The BossHoss, Rea Garvey, Benny Anderson, Jan Delay, Roxette, Andreas Bourani, Revolverheld, Max Giesinger, Johannes Oerding, Sarah Connor, Roland Kaiser, Peter Maffay, Beatrice Egli, James Blunt, Ray Dalton Pet Shop Boys, Die Toten Hosen, Sportfreunden Stiller, Paul van Dyk und Cro.
In welchen Kategorien wurde der Deutsche Radiopreis verliehen?
In diesem Jahr wetteiferten die teilnehmenden Sender wieder in zehn Kategorien um die begehrte Auszeichnung. Bewerbungen waren bis Mitte Mai online möglich. Aus der Fülle der Einreichungen hatten unabhängige Medienexpert:innen der Nominierungskommission zunächst jeweils drei Finalist:innen in jeder Kategorie ausgewählt. Einzige Ausnahme war die Kategorie „Beste:r Newcomer.in“. Hier hatte die Jury die 15 besten Nachwuchstaltente zur Verleihung nach Hamburg eingeladen, um das Engagement der Wettbewerbsteilnehmer besonders zu würdigen. Aus dem Kreis der Nominierten kürte die Radiopreis-Jury beim Grimme-Institut schließlich die Siegerinnen und Sieger. Überreicht wurden die Auszeichnungen von prominenten Laudator:innen aus Medien, Show, Gesellschaft und Sport.
Die Stifter haben sich dafür ausgesprochen, dass der Deutsche Radiopreis – analog zum Grimme-Preis – nicht dotiert ist. Einen Proporz gibt es ausdrücklich nicht. Die Nominierungskommission und die Jury entscheiden ausschließlich nach journalistischen Kriterien.
Wie funktioniert das Bewerbungsverfahren?
Jedes eigenständige deutsche Programm konnte insgesamt fünf Radiosendungen, Radioleistungen oder Podcasts einreichen. Voraussetzung war, dass die Leistungen in der Zeit vom 16. Mai 2024 bis 15. Mai 2025 in Deutschland veröffentlicht wurden. Weitere Details zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Das sind die Preisträger:innen
Vor rund 1.000 Gästen wurde am Donnerstagabend (11. September) der Deutsche Radiopreis im Hamburger Musical Theater Neue Flora verliehen. Prominente Laudator:innen wie Joachim Meyerhoff, Petra Schmidt-Schaller, Michael Mittermeier, Sonja Greinacher, Mitri Sirin, Ingolf Lück und Lola Weippert überreichten die Auszeichnungen an die besten Radiomacher:innen des Jahres.
Aus mehr als 400 eingereichten Beiträgen hatte die unabhängige Jury des Grimme-Instituts besonders gelungene Programmaktionen, charismatische Moderator:innen und packende Reportagen in insgesamt zehn Kategorien ausgewählt. Moderiert wurde die Preisverleihung von Katrin Bauerfeind und Thorsten Schorn.
Wie beim Radio üblich, gehörten auch angesagte Musik-Acts zum Gala-Programm: Nina Chuba, Amy Macdonald, die Sugababes, Ásdís, Bosse und Louis Philippson, der von Musiker:innen der NDR Radiophilharmonie begleitet wurde.
Das sind die Preisträger:innen des Deutschen Radiopreises 2025 und die Begründungen der Grimme-Jury:
Fotos © Dittmar Martinowsky auch auf EVENT 2025
Mit Talk op Platt
Zu Gast Yared Dibaba, Schauspieler, Fernsehmoderator, Entertainer, Sänger und Autor. Um 19.00 Uhr am Freitag im Jugend Cafe am Markt- Anwesend Bürgermeister Geert Müller, Frau Werner, und als Gesprächspartner die sich abwechselnd mit Yared Dibaba unterhielten, natürlich op Platt, mit Harm Evers und Artur Reents vom Landkreis Leer. In einem vollen Jugend Cafe mit 80 Personen, mehr ging nicht. Es wurde viel gelacht und das Publikum hatte viel Spaß. Nach eineinhalb Stunden wurde eine Pause eingelegt mit Bratwurst und einem Getränk. Anschließend ging es weiter bis 21.30 Uhr. Dann war die Veranstaltung Talk op Platt beendet.
In seiner neuen, im Bonner Pantheon aufgezeichneten TV-Show „Johann König findet: …“ widmet sich der Gastgeber Woche für Woche einem großen Thema – von Mobilität bis Erotik, von Vorurteilen bis Fitness. Mit seiner gewohnt eigensinnigen Perspektive, trockenem Humor und liebevoll bissigen Lebensabsurdität beleuchtet Johann König das Alltägliche auf ganz und gar unalltägliche Art und Weise.
06.09.2025, 23:15 Uhr im WDR Fernsehen
© WDR/Melanie Grande
In seiner neuen, im Bonner Pantheon aufgezeichneten TV-Show „Johann König findet: …“ widmet sich der Gastgeber Woche für Woche einem großen Thema – von Mobilität bis Erotik, von Vorurteilen bis Fitness. Mit seiner gewohnt eigensinnigen Perspektive, trockenem Humor und liebevoll bissigen Lebensabsurdität beleuchtet Johann König das Alltägliche auf ganz und gar unalltägliche Art und Weise.
Dabei bleibt er nicht allein: Unterstützt wird der Humorarbeiter der Extraklasse von einer hochkarätigen Riege großartiger Gäste – einige bekannt, andere bald. Sie bringen ihre eigenen Erfahrungen, Gedanken und Pointen mit und eröffnen neue, manchmal überraschende Blickwinkel auf das tönende Thema des Abends.
So entsteht ein rundes, manchmal herrlich schiefes, in jedem Fall aber sehr lustiges Gesamtbild – ein Abend zwischen Denkanstoß und Comedy-Workout der üblichen Lachmuskelverdächtigen, zwischen absurdem Theater und wahrem Leben. Absolut pointenreich und königlich bekloppt, oder wie Johann es ausdrückt: „Das muss man sich nur immer wieder sagen!“
Diese illustren Gäste wird Johann König in seiner neuen Show begrüßen: Torsten Sträter, Michael Mittermeier, Herr Schröder, Helene Bockhorst, Abdelkarim, Tony Bauer, Dave Davis, Nikita Miller, Kristina Bogansky, Teresa Reichl, Zärtlichkeiten mit Freunden, Stefan Waghubinger, Aurel Mertz, Alain Frei, Friedemann Weise, Tutty Tran, Maria Clara Groppler, Hinnerk Köhn, Benedikt Mitmannsgruber, Matilde Keizer, Hendrik Brehmer, Laura Brümmer, Anna Bartling, Hans Thalhammer, Florentine Osche, Maria Ziffy, Yorick Thiede, Ivan Thieme, Josepha Walter.
Bevor das neue Format am 06.09.2025 um 23:15 Uhr Premiere im WDR Fernsehen feiert, läuft dort vorher um 21:45 Uhr sein Soloprogramm „Wer Pläne macht, wird ausgelacht“.
Dies sind die Sendetermine der 6 Folgen von „Johann König findet: …“:
Folge 1: 06.09.2025 23:15 Uhr: „Johann König findet: Essen ist was Wunderbares“
Folge 2: 15.09.2025 22:15 Uhr: „Johann König findet: Vorurteile sind was Wunderbares“
Folge 3: 22.09.2025 22:15 Uhr: „Johann König findet: Kinder sind was Wunderbares“
Folge 4: 29.09.2025 22:15 Uhr: „Johann König findet: Mobilität ist was Wunderbares
Folge 5: 06.10.2025 22:15 Uhr: „Johann König findet: Fitness ist was Wunderbares
Folge 6: 13.10.2025 22:15 Uhr: „Johann König findet: Erotik ist was Wunderbares“
Wiederholungen:
Folge 1: 08.09.25 um 22:15 Uhr
Folgen 2-6: Vom 19.09.25 bis 17.10.25 jeweils freitags um 0:00 Uhr
Soloprogramm „Wer Pläne macht, wird ausgelacht“: 08.09.25 um 23 Uhr
06.09.2025, 23:15 Uhr im WDR Fernsehen
© WDR/Melanie Grande
V.l.n.r.: Sabrina Amali (Rolle: Nina Haddad) und Max Hemmersdorfer (Rolle: Markus Probst) | Bild: ARD/SWR / Oliver Feist
Tag und Nacht rufbereit für alle Notfälle, immer in enger Zusammenarbeit mit der Mannschaft der Feuerwache und ständig fordernd gegenüber sich selbst und anderen: Notfallmedizinerin Dr. Nina Haddad steht im Mittelpunkt der ARD Serie „Die Notärztin“. Die erste Staffel verfolgten im Frühjahr 2024 durchschnittlich vier Millionen Zuschauer:innen, inzwischen laufen die Dreharbeiten zur zweiten Staffel rund um die Mannheimer Rettungswache, in der Feuerwehrleute und medizinische Rettungsteams eng zusammenarbeiten. Die 13 neuen Folgen werden von der Polyphon Film für den Dienstagabend im Ersten und die ARD Mediathek produziert. Die Ausstrahlung ist für das erste Halbjahr 2026 geplant.
Vor der Kamera hat das Ensemble der Rettungswache wieder zusammengefunden: An der Seite von Sabrina Amali als Nina Haddad spielt Paul Zichner den Rettungssanitäter Paul Raue. Max Hemmersdorfer ist als Feuerwehrmann Markus Probst zu sehen. Mark Zak als Brandmeister Pio Rogosa, Anna Schimrigk als Feuerwehrfrau Billy Johannes und Johannes Kienast als Patrick Köster, Leiter der Wache, vervollständigen das Team. Jan Haering und Florian Gottschick führen Regie, die Drehbücher stammen von Jan Haering, Tina Thoene, Nina Blum und Frank Wollin.
Auch in der zweiten Staffel muss das Team der Rettungswache mit den unterschiedlichsten Einsätzen zurechtkommen. Jede Schicht ist anders. Schnelle Einschätzung und Reaktion sind gefordert, ob es sich um eine Massenkarambolage auf der Stadtautobahn, leichtsinnige Teenager in einem Fluss, Schwerverletzte bei einem Autorennen oder eine Rettung hoch oben auf einem Baukran handelt. Die Konstante im Leben der Notärztin sind die Kolleginnen und Kollegen, das Team der Wache, mit all seinen Stärken und Schwächen, seiner Einsatzbereitschaft und seinen Strategien zur Verarbeitung. Wenn es hart auf hart kommt, ist gegenseitige Hilfe selbstverständlich und alle stehen füreinander ein. In Staffel 2 wird auch das Privatleben der Protagonist:innen nicht zu kurz kommen, zumal Nina schon die Erfahrung gemacht hat, dass sich dieses vom Beruflichen nicht immer trennen lässt. Nach ihrem nicht gerade einfachen Start in der Rettungswache muss die Ärztin darauf achten, ihre Grenzen zu erkennen und Entscheidungen auch im Hinblick auf das Team abzuwägen.
„Die Notärztin“ ist eine Produktion der Polyphon Film im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm. Produzentin ist Sabine Tettenborn, Junior Producer sind Maximilian Koch-Erpach und Corinne Santucci. Die redaktionelle Verantwortung haben Barbara Biermann (Executive Producerin) und Simon Riedl, beide SWR. Gedreht wird bis Anfang September in Berlin und Mannheim.
V.l.n.r.: Sabrina Amali (Rolle: Nina Haddad) und Max Hemmersdorfer (Rolle: Markus Probst) | Bild: ARD/SWR / Oliver Feist
Die Dreharbeiten für den neuen Münster-„Tatort“ mit dem Arbeitstitel „Die Erfindung des Rades“ haben begonnen: In ihrem neuesten Fall stoßen Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) auf ein verworrenes Netz aus Familiengeheimnissen, Ehrgeiz und einer spektakulären Theorie zur Geschichte des modernen Fahrrads.
v.l.n.r.: Regisseur Till Franzen, Produzentin Jutta Müller, THIEL (Axel Prahl), BOERNE (Jan Josef Liefers), WDR Redakteurin Sophie Seitz, Kameramann Jan Prahl
© WDR/Frank Dicks
Hobrecht & Hobrecht, Münsteraner Fahrradmanufaktur in fünfter Generation, verspricht nicht weniger als eine Sensation. Mit dem „First Bike“, der jüngsten Entwicklung des Traditionsunternehmens, wird die Geschichte des Fahrrads neu geschrieben werden müssen! Ein Ereignis historischen Ausmaßes also. Da darf Professor Boerne selbstredend nicht fehlen. Nur befindet sich in der Kiste, die Kurt Hobrecht Senior (Hannes Hellmann) und sein Sohn Konstantin (Franz Hartwig) vor zahlreichen geladenen Gästen feierlich öffnen, nicht etwa das geniale Fahrrad, sondern eine Kühltruhe. Und darin wiederum ein weiterer Hobrecht. Kurts Bruder Albrecht (Heinrich Giskes). Schockgefroren!
Bei der Frage, wie der Mann in die Truhe kam, trifft Thiel auf etliche weitere Hobrechts, von denen nicht wenige ein Motiv hätten, den ungeliebten Verwandten aus dem Weg zu räumen. Boerne wiederum, der sich zusammen mit Silke Haller (ChrisTine Urspruch) im fachgerechten Auftauen eines menschlichen Körpers versucht, kommt einem geradezu unglaublichen Familiengeheimnis auf die Spur, und Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann) zeigt ein ungewöhnlich ausgeprägtes Interesse an diesem Fall...
Zum Ensemble gehören auch dieses Mal Björn Meyer als Assistent „Mirko Schrader“, Claus D. Clausnitzer als „Vaddern Thiel“. In Episodenrollen spielen u.a. Karolina Lodyga, Simon Steinhorst u.v.a.
Regie beim 48. „Tatort“ aus Münster führt Till Franzen (u.a. „Tatort – Der Mann, der in den Dschungel fiel“, „Wäldern“) nach einem Drehbuch von Thorsten Wettcke (u.a. „Tatort – Des Teufels langer Atem“, „Tatort – Der Mann, der in den Dschungel fiel“). Die Kamera übernimmt Jan Prahl („Das Signal“, „Martha Liebermann – ein gestohlenes Leben“).
Produziert wird der „Tatort – Die Erfindung des Rades“ (AT) von Molina Film (Produzentin Jutta Müller), im Auftrag des WDR (Redakteurin Sophie Seitz) für die ARD. Die Dreharbeiten laufen noch bis zum 09. April 2025 in Münster, Köln und Umgebung. Die Ausstrahlung ist für Ende 2025 geplant.